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Channel: Design made in Germany
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Artdirektor Editorial Design

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Arbeitgeber: Profilwerkstatt
Einsatzort: Darmstadt
Anstellungsart: Fest

Wir suchen ab sofort einen Artdirektor Editorial Design in Vollzeit für das Haus der Contentexperten in Darmstadt.

Nicht der Kanal entscheidet über den Erfolg von Kommunikation – es ist der Content, der entscheidet. Davon sind wir überzeugt. Die Pro lwerkstatt gehört mit mehr als 70 Mitarbeitern zu den Top-10-Agenturen im Bereich Corporate Marketing in Deutschland mit Büros in Darmstadt, München und Düsseldorf. Wir entwickeln seit mehr als 20 Jahren Medien und Storys, die Menschen für Unternehmen einnehmen.

Denn wir erzählen die richtigen Geschichten zur richtigen Zeit den richtigen Leuten.

Deine Aufgaben als Artdirektor

Du hast Spaß daran, Layouts zu entwickeln – Print und Digital. Die beiden Welten sind für dich nicht zwei, digital-first oder print-first sind für dich in der Sache einerlei. Du liebst die Entwicklung, aber auch, danach Aufträge eigenverantwortlich umzusetzen. Du zeichnest dich durch strategische und operative Erfahrung in der Betreuung und Weiterentwicklung von Kunden bei Editorial-Fragen aus. Du kennt visuelle Trends und Entwicklungen in Content Marketing und Kommunikation (Print und digital).

Das hast du im Gepäck

  • Abgeschlossenes Grafikdesign- oder Kommunikationsdesign-Studium
  • Lust auf ein junges, humorvolles und motiviertes Team, das sich gemeinsam den Kommunikations­herausforderungen der nächsten Jahre stellt
  • Mind. 3 Jahre Berufserfahrung, idealerweise in einer Agentur
  • Hohe Affnität zu digitalen Medien
  • Du bist Präsentationsstark
  • Du hast Pitcherfahrung

Was wir dir bieten

  • Wunderbare Kollegen, mit denen du viel Spaß hast
  • Schnell Verantwortung für große Projekte und Unterstützung bei eigenen Ideen
  • Agiles Arbeiten und Flexibilität bei der Arbeitszeiteinteilung und ein eigenes Notebook für das Arbeiten im Home Office
  • Div. Mitarbeitervergütungen von Gratisgetränken über Massagen oder Yoga bis hin zum Dienstrad
  • Sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten

Der Weg

Bewerbungen bitte per Mail (Betreff: AD 2018-01 DA) inkl. Arbeitsbeispiele und Gehaltsvorstellungen an: das-klingt-nach-meinem-job@profilwerkstatt.de


Interview: Achtsamkeit

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Das Thema Achtsamkeit ist in vielen Bereichen präsenter Teil unseres Alltags. Lebensberater zeigen, wie sie integriert und praktiziert wird. Dieses Buch möchte einen Einstieg geben und verkörpert den Lebensstil als Lesestil.

Behutsame Wahrnehmung durch Blindprägung des Titels, Umweltbewusstsein durch Recyclingpapiere, Offenheit in der Fadenbindung und Einfachheit der Typografie als achtsame Eigenschaften.

Wir sprachen mit Angelika Schneider über ihre Bachelorarbeit an der Hochschule Düsseldorf.

Warum hast du das Thema »Achtsamkeit« für deine Abschlussarbeit gewählt?

Achtsamkeit ist eine Einfachheit, die manchmal schwer zu finden und leicht zu verlieren ist. Sie erinnert an das bewusste Sein im Hier und Jetzt und den behutsamen Umgang mit sich und der Umwelt. Ich bin sowohl alternativ und spirituell, als auch atheistisch und pragmatisch aufgewachsen. Ich konnte mich hier direkt wiederfinden. Es ist eine bunte Welt mit einer faszinierenden Geschichte, vielen Möglichkeiten, Programmen und Themengebieten als Schnittstelle von Religion und Wissenschaft. Lebensberater, Autoren und Mönche geben Tipps für den Alltag. Ich dachte es wäre schön vorab ein Buch zu lesen, welches einen Überblick schenkt und als Orientierungshilfe fungieren kann. Bücher vermitteln Themen auf eine intensive Weise. Wie wäre es achtsame Eigenschaften dabei auch visuell und haptisch zu erleben?

Wie lief deine Recherche und wie hast du dich dem Thema genähert?

Ich habe mir einen Überblick über den bestehenden Buchmarkt verschafft und verschiedene Themenbereiche kategorisiert. Achtsamkeit als Lebensstil, Stressmanagement und Therapiemethode; Achtsamkeit in Wissenschaft, Gesundheit und Ernährung; in Schule, Arbeitswelt, Partnerschaft und Erziehung. Viel gelesen, Kurse besucht, Menschen zu ihren Erfahrungen und Erwartungen befragt und meine eigenen eingebracht. Da ich keinen Berater verkörpern wollte, habe ich mich den Texten mit dem Gedanken an ein Sachbuch und einer Art Lexikon gewidmet und diese in acht Kapitel aufgeteilt. Definition (Etymologie, buddhistischer Ursprung, Lebensstil); Praxis (kurze Beschreibungen des achtsamen Atmens, Sprechens, Konsumierens u.a.); Meditation; Yoga; Wirkung (Studien, Effekte); Trend (von Indologie über New Age bis Minimalismus); Form (Symbole, Klänge); Markt (Vertreter, Buchmarkt).

Wie hast du das Thema haptisch im Buch aufgegriffen?

Ich wollte die Gestaltung so weit es geht zurücknehmen und dem Leser die Möglichkeit geben Details zu erforschen um Achtsamkeit aktiv entdecken zu können. Der großzügige Weissraum symbolisiert dabei die Reinheit, welche der Geist durch Achtsamkeit erlangen kann. Der Leser hat die Möglichkeit sein Bewusstsein dahingehend zu vertiefen. Schwarze Schrift auf weissem Grund assoziieren die Philosophie des Yin und Yang. Die offene Fadenbindung visualisiert die Offenheit, welche in der Praxis eine große Rolle spielt. Die Verwendung von nur einer Schrift sorgt für Ruhe und Klarheit und das Recyclingpapier unterstützt die Nachhaltigkeit. Transparentes Papier fungiert als Glossar oder interaktives Element. Es gibt kleine typografische Pausen und die Blindprägung des Titels lädt zum ersten behutsamen Erlebnis ein.

Wer ist die Zielgruppe für dieses Buch, wen möchtest du damit erreichen?

Alle, die den Begriff schon einmal gehört haben und sich einen thematischen Einstieg wünschen.

Kannst du den Lesern ein paar kurze Tipps für ein achtsames Leben geben?

Sein Bewusstsein (für den Augenblick; für Körper, Geist und Seele; für Umwelt und Mitmenschen) immer wieder aufs Neue entdecken, Fehler umarmen und den Harmonie-Gedanken bewahren :)

Das Interview erschien in der Novum 12.17.

Recreate everything – Kalender 2018

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Für das Jahr 2018 wurde erneut Format Design beauftragt, den jährlichen Kalender der Hamburger Druckerei Reset St. Pauli zu realisieren. Schon 2015 erhielt die Hamburger Agentur mit ihrem Kalender „Prost Hamburg 2015“ bundesweit große Beachtung, indem sie 12 fiktive Biere für Hamburg erfand und in Form von Bierdeckeln kleine augenzwinkernde Geschichten erzählte.

Das Thema des diesjährigen Kalenders lautet „Recreate everything“. Die Illustrationen stammen vom Mönchengladbacher Illustrator Sebastian Jung, der bekannte Alltagsgegenstände neu und in ungewohntem Kontext darstellt – stets gekrönt von einer Spur Ironie. Für Sebastian Jung ist es zur Passion geworden, jeden Tag etwas Neues und Ungewohntes zu Papier zu bringen. Passend zu seinen Illustrationen besticht jedes einzelne Kalenderblatt mit einer individuellen Kombination aus Farbe und Heißfolie, veredelt mit zusätzlichen feinen Blindprägungen.

Getreu dem Motto „Recreate everything“ kann der Kalender entweder in seiner ursprünglichen Form mit Kalendarium genutzt werden oder ohne als Postkarten verschickt werden.

Ein kleines, feines Projekt – für Querdenker und Liebhaber von hochwertigen Printprodukten.

Konzept & Gestaltung
Format Design

Illustrationen
Recreate Everything

Druck
Reset St. Pauli

Weiterverarbeitung
Metz Gravuren

10. CXI – Corporate und Brand Identity Konferenz

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Am 15.6.2018 findet zum zehnten Mal die CXI Konferenz statt. Die Konferenz ist ein Projekt der Fachhochschule Bielefeld und mit knapp 800 Besu­chern die größ­te Cor­po­ra­te- und Brand-Iden­ti­ty-Kon­fe­renz in Euro­pa.

Die referierenden Unternehmen und Agenturen präsentieren dabei aus verschiedenen Positionen heraus – und doch gemeinsam – ihre Lösungswege und erläutern Problemstellungen.

Auf diese Weise wird die gesamte Bandbreite und Komplexität der Aufgabenstellung deutlicher, können Entscheidungen und Beweggründe sowie die daraus folgenden Ergebnisse nachvollziehbarer gemacht werden.

Ziel ist es, ein möglichst komplettes Bild der jeweiligen Arbeitssituation und ihrer Entwicklungsstufen darzustellen. Die Konferenz richtet sich daher in erster Linie an Profis und Studierende aus den Bereichen Marketing sowie Gestaltung.

Sprecher

BBC London
Commerzbank Frankfurt
Dalton Maag London
Deutsche Bahn Frankfurt/Berlin
FDP Berlin
Fortuna Düsseldorf
Heimat Berlin
Morphoria Design Collective Düsseldorf
Neugelb Studios Berlin
Peter Schmidt Group Frankfurt
Saffron Brand Consultants Madrid
Youtube San Bruno

Moderation

Karin Schmidt-Friderichs vom Verlag Hermann Schmidt

Anmeldung

Der Ticketverkauf star­tet am 5. Febru­ar um 12:00 Uhr. Die Anzahl der Tickets ist je Kon­tin­gent begrenzt. Sobald ein Kon­tin­gent erschöpft ist, wird das jeweils nächs­te wirk­sam.

Verlosung

Wir verlosen 2 Tickets. Auslosung am 5. Februar um 11:59 Uhr.

Humboldt-Labor

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At the end of 2019, the Humboldt Forum will be opened at the Berlin Palace, together with an exhibition space of the Humboldt University – the Humboldt-Labor. For the first public presentation of the Humboldt-Labor, we designed a brochure and an invitation. We selected contrasting materials, combining electric blue hot foil stamping with gray cardboard, as a nod to the half-finished state of the building.

Agentur
Fons Hickmann M23

Chew Fascism – Against the brown side of the force

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Bureau Blink gestaltete zum Jahreswechsel ein Shirt für eine Charity Aktion. Gegen Rechts, gegen Fremdenhass, gegen Faschismus. Die braune Seite der Macht bekam in Form von Chewbacca den Kampf erklärt.

Das Shirt ist per Onlineshop erhältlich und der Erlös wird an Project Shelter in Frankfurt am Main und an Ärzte ohne Grenzen gespendet. Die Shirts werden in limitierter Auflage bei Monkeydrive in Frankfurt per Hand gesiebdruckt und sind sogar WRAP-zertifiziert.

Agentur
Bureau Blink

Designer
Benjamin Metz, Dennis Herzog

Druckerei
Monkeydrive

EDCH 2018 – The Idea Conference

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Die größte Community Konferenz für Editorial Design, Story Telling and Digital Content.

Ein Festival für Editorial Designer, Art Direktoren, Junioren und Studenten, für Journalisten, Verleger und Storyteller, für Fotografen, Infografiker, Illustratoren und alle anderen Fans herausragender Kreativität.

Unter dem Motto Look Behind and Beyond Portfolios geben über 60 internationale Kreativstars tiefe Einblicke in ihre Arbeiten: Magazine in allen Formaten und Varianten – egal ob Zeitungen oder Zeitschriften, Blog oder Post, Magalog, eMag oder Newsletter, Independent oder Klassisch, Public oder Special, Corporate oder Nische.

München – Alte Kongresshalle
8. bis 10. März 2018

Limitierte Early Bird Tickets (330 Euro) gibt es bis zum 7. Februar 2018
http://www.edch-conference.com

Void

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Ein natürliches Haarwachs, handgefertigt in Hamburg. Reduktion und Klarheit in der Gestaltung – wie auch in dem Produkt. So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Rasmus und Christin entwickelten das gesamte Erscheinungsbild, das Naming, das Packaging, sowie eine Reihe weiterer Anwendungen.

Agentur
Rasmus und Christin


Kaffeeposter

Corporate Design für Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e.V.

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Das neue Design wird zur Saison 2018/19 eingeführt und beinhaltet eine umfassende Überarbeitung der Markenauftritts von Fortuna Düsseldorf. Zu dem unverkennbaren Wappen und den Vereinsfarben gesellt sich zukünftig die von Morphoria entworfene Hausschrift „Fortuna Sans“, eine geometrische grotesk Schrift deren Charakter vom historische F abgeleitet wurde.

Agentur
Morphoria Design Collective

Why do I not have a red Mercedes

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Encyclopedia of Search Suggestions

»All of a sudden, we’ve lost a lot of control,’ he said. ‘We can’t turn off our Internet; we can’t turn off our Smartphones; we can’t turn off our Computers. You used to ask a smart person a question. Now, who do you ask? It starts with g-o, and it’s not God…«
– Steve Wozniak

Mit dem Bewusstsein, das vermeintlich vollendete Wissen auf Abruf in der Hosentasche oder auf dem Schreibtisch zu haben, verändert sich unser Denken ebenso wie unsere Art Fragen zu formulieren und diese in die Welt zu setzen. Das Internet schenkt eine unbefangene Anonymität, die uns einen sicheren Platz bietet um Antworten auf die Fragen zu fnden, die wir sonst vermutlich für uns behielten. Online-Suchmaschinen können aus den Anfragen Häufgkeiten erstellen, die potentielle Suchanfragen vervollständigt. Diese Suchvorschläge werden generiert durch die Anzahl, dem Standort und dem Zeitpunkt der Suchanfrage und zeigen uns somit häufig gesuchte Begriffe und Sätze in unserer Umgebung. Können diese auch repräsentativ für die Interessen eines ganzen Landes oder einer ganzen Kultur stehen? In dem Buch »Why do I not have a red Mercedes« werden diese Suchvorschläge anhand des lateinischen Alphabets und sieben W-Fragen weltweit gelistet und verglichen.

Konzeption und Gestaltung
Peter Reimer

Bachelorthesis
Wintersemester 2017/2018
Fachhochschule Bielefeld

Betreuung
Prof. Dipl.-Des. Robert Paulmann
Prof. Dr. Phil. Kirsten Wagner

Buddenbrooks

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Der Roman „Buddenbrooks“ von Thomas Mann erschien erstmalig 1901 und handelt von dem Verfall einer Lübecker Kaufmannsfamilie. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit entwickelte ich eine Neugestaltung des Werks. Die zweibändige Ausgabe greift den Verfall als Kernthema visuell in Form eines Verlaufes auf, der ebenso für den Zusammenhalt der Bände sorgt. Die Blindprägung des zweiten Covers weist auf das Auflösen der Familie Buddenbrook hin. Schrift und Farbwahl unterstützen das feine, aber kühle Sprachempfinden im Roman, während die klassische Innengestaltung eine gute Lesbarkeit ermöglicht.

Bachelorarbeit im Bereich Typografie an der Muthesius Kunsthochschule Kiel.

Gestaltung und Herstellung
Kristin Neve

Betreuung
Prof. Annette le Fort
Prof. André Heers

Adobe Creative Residency 2018

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Die Adobe Creative Residency geht in Deutschland in die zweite Runde. Bereits im letzten Jahr habe ich sehr begeistert von diesem Programm berichtet und der Zeitraum seitdem hat meiner Begeisterung keinen Abbruch getan. Im Gegenteil, ich konnte im letzten Jahr in meinen Social Media Kanälen direkt begleiten, was die beiden deutschen Teilnehmer gemacht haben. Als Lettering- und Buchstaben-Fan lag mein Fokus da auf dem was die Münchnerin Rosa Kammermeier gemacht hat, ihre bisherige Zusammenfassung des Programms (es läuft noch bis April) könnt ihr hier nachlesen.

Was ist die Adobe Creative Residency?

Das Programm ist eine Art Stipendium für Kreative. Adobe stellt den Teilnehmern ein Jahr lang ein umfangreiches Vergütungspaket bereit, das die eigenen Lebenshaltungskosten abdeckt und damit kreativen Spielraum gibt, Ideen und Projekte auszuprobieren, die sonst eher in der Schublade schlummern würden.

Bedingung dabei ist, dass die Teilnehmer die Community an ihren Fortschritten teilhaben lassen und ihren Arbeitsprozess öffentlich teilen, so dass auch andere lernen können. Der Prozess wird von Beratern begleitet.

Wer kann an der Creative Residency teilnehmen?

Im Grunde alle, die kreativ arbeiten, ob beispielsweise Fotograf oder Illustrator ist dabei egal. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf diesen Bereichen, aber auch andere Ideen sind willkommen:

  • Fotografie
  • Grafikdesign (Digital und Druck)
  • UI-/UX-Design
  • Grafische Komposition (2D und 3D)
  • Kurzfilm / Social Video-Formate
  • Illustration

Wichtig ist, dass man eine konkrete Projektidee hat, die man während dieser Zeit bearbeitet. Diese sollte während der Bewerbung bereits vorgestellt werden. Idealerweise sind die Teilnehmer am Anfang ihrer Karriere, das ist allerdings kein Muss.

Wie funktioniert die Bewerbung für die Creative Residency?

Ab heute, dem 22. Januar 2018 könnt ihr euch offiziell bei Adobe dafür bewerben. Die Jury prüft dabei Faktoren wie Projektvorschlag, das Portfolio bzw. ältere Arbeiten, Flexibilität, Probierfreude und Neugier darauf Neues auszuprobieren.

In die Bewerbung gehören folgende Punkte:

  • Eine Projektbeschreibung dessen, was du gerne machen möchtest
  • Eine Erklärung inwiefern dieses Projekt auf vorherige eigene Projekte aufbaut
  • Welche Hilfsmittel werden für das Projekt benötigt?
  • Eine grobe Skizze des Ablaufs deines Projektes
  • Eine Idee davon, wie die Community davon profitieren kann

Die Bewerbung snd folgende Elemente beizufügen:

  • Drei frühere Projekte
  • Links zu deinen Online-Portfolios (z.B. Behance)

Alle weiteren Infos und den Link zur Bewerbung findet ihr hier!

Unnötig nochmal zu erwähnen, welche große Chance dieses Programm für angehende Künstler ist. Ich liebäugele sogar damit, mich selbst zu bewerben, obwohl ich nicht auf alle der Kriterien passe. Hätte es dieses Programm allerdings vor – sagen wir mal – 10 Jahren schon gegeben, ich hätte nicht zwei Mal überlegt.

Wir stellen euch die deutschen Teilnehmer in der nächsten Zeit hier noch etwas ausführlicher vor.

Novum 03.18 Cover

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In der März-Ausgabe der Novum dreht sich alles um das Thema »Gold«. Zum Einsatz kamen ein wunderbares Feinpapier, eine völlig neue Druck- und Veredelungstechnik und natürlich wie immer Design vom Feinsten.

Gestaltet wurde das Cover von Paperlux, der Hamburger Kreativschmiede, die bereits den Titel der Novum 11.11 in ein dreidimensionales Kunstwerk verwandelte und dafür international viel Aufmerksamkeit bekam. Nun gab ein neues Druck- und Veredelungsverfahren den Anstoß für das Design und so schillert die neue Novum in allen Farben des Regenbogens und spielt mit Mustern und erhabenen Strukturen – durch den Scodix-Druck entstanden völlig neue Effekte, die überraschen und faszinieren.

Ein Teil der Auflage wurde zusätzlich mit einem Goldschnitt versehen. Wer eines dieser besonderen Exemplare erhält, zählt zu den Gewinnern eines Creative-Paper-Conference-Tickets.

Die Novum 03.18 ist ab sofort am Kiosk und im Onlineshop erhältlich.

Franca

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Franca is a neo-grotesk family in nine weights plus matching italics. The inspiration for the design came trough the constant interest in new interpretations of the classic grotesk model and a study of „neutral“ typefaces like Helvetica, Univers or Normal Grotesk. During the studies, additional attention was given to the American representatives of the genre, resulting in the initial impetus for a reinterpretation, combining both paths into one contemporary design. This is reflected in the name, blending together the names of the most popular typefaces of each genres, (Fran)klin and Helveti(ca).

Due to its large x-height and plain design, the family is perfectly suited for all kinds of text. Its mid-weights are optimized for usage in long paragraphs, while the bolder weights, due to a short descender and ascender, create a compact and confident look in headlines or short copy.

Preis
38,25 Euro

Designer
René Bieder


Bold and Bright

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Gegensätze ziehen sich an. Nur nicht von allein. Unsere analogen und digitalen Specialists haben Pixel und Dots zu einer Brand Identity arrangiert, die so sehr Alleinstellungsmerkmal ist wie die Expertise von Bold and Bright selbst. Für Papier und Bildschirm entstand ein progressives und intelligentes Markenbild, dass das Unternehmen bereit für die Zukunft macht. Bereit, den Markt aufzumischen. Go for bold.

Agentur
Hochburg

Interview: Data made of things

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Während der Wahl sind wir zum ersten Mal auf »Data made of Things« aufmerksam geworden. Ihr habt Infografiken aus alltäglichen Gegenständen gestaltet und dann fotografiert. Erzählt ein bisschen wie es zu dem Projekt kam.

Die Bundestagswahl 2017 ist das fünfte Mal, dass wir in diesem Team Grafiken rund um eine Wahl machen. Die Initialzündung waren die Senatswahlen in Berlin bei der wir die Wahlergebnisse in Waffeln umgesetzt haben.

Mit den »Wahlwaffeln« hatten wir so viel Spaß, dass wir beschlossen, wieder zusammenzuarbeiten.

Die bevorstehenden US-Wahlen als Ziel waren schnell gefunden. Diesmal mit mehr Vorbereitung denn wir wollten mehr als nur die Ergebnisse abbilden. Für die Recherche der Fakten suchten wir Hilfe fanden die  Reporterin Sylke Gruhnwald. Das »Medium« war recht naheliegend: Fast Food!

Das Feedback auf die Bilderserie war enorm! Anscheinend funktionierte es recht gut über die Bilder einen anderen Zugang zu trockenen Zahlen zu schaffen.

Daher dann auch schnell die Wille da das zur Bundestagswahl auch mit deutschem Essen zu versuchen. Dafür taten wir uns mit Zeit Online zur Wahlkantine zusammen.

Nach dem wir die letzten Jahre alle sehr eingespannt waren, hatten wir nach dem Brexit Referendum und der Wahl von Trump das Gefühl das wir wieder etwas machen müssen.

Was ist der Grund für für diese Art des illustrativen Stilmittels?

Datensätze sind oft etwas trocken, wir wollen diese Zahlen in die reale Welt holen und ihnen damit Leben einhauchen.

Nach dem wir die letzten Projekte mit Essen umgesetzt hatten, war es Zeit für eine kleine Veränderung.

Die Wahl beeinflusst uns in unseren Alltag, da war fast naheliegend, dass wir dieses mal Alltagsgegenstände als Illustratives Mittel nehmen.

Vor der Bundestagswahl habt ihr täglich Wahlstatistiken illustriert und gepostet. Wie war das Feedback darauf?

Es gab ein paar Webseiten und Newsletter die die Bilder aufgegriffen haben. Und eine Kollegin meinte sie hätte es noch zur Briefwahl animiert und wir hoffen das es noch ein paar Menschen zum wählen animiert hat.

Nach welchen Kriterien wählt ihr eure Themen aus?

Wir suchen immer nach Themen die relevant sind und eventuell übersehen werden. Da wir die Bilder diesmal vorproduziert haben, brauchten wir außerdem Daten die nicht zeitsensitiv sind.

Ein paar Monate vor der Wahl haben wir angefangen spannende Themen zu sammeln. An Hand dieser recht großen Sammlung haben wir uns eine Dramaturgie überlegt. Schnell haben wir gemerkt dass wir »nah am Wähler« bleiben wollen und Aspekte des wählens und nichtwählens zeigen wollen.

Ein weiteres Kriterium ist die Umsetzbarkeit mit unseren Stilmitteln. Die Umsetzung mit realen Dingen funktioniert mit einfachen Datensätzen am besten. Wie Größenvergleiche oder Verhältnissen. Sehr komplexe Daten versuchen wir dann herunter zu brechen oder arbeiten einen bestimmten Aspekt heraus. Manchmal reicht es auch schon sie einfach in mehrere Einzelbilder zu zerlegen.

Wie groß ist euer Team bzw. Wer steht dahinter?

Wir sind zu dritt.
Anna Lena Schiller arbeitet rund im Visuelles Denken in Hamburg.
Sylke Gruhnwald ist Reporterin und lebt in Zürich.
Lisa Rienermann arbeitet als Illustratorin, Fotografin, Art Direktorin und Autorin in Berlin.

Was habt ihr mit dem Projekt noch vor?

Bisher ist nichts konkretes geplant. Wir sind alle recht eingespannt. Aber wenn die nächste Wahl naht, kann es durchaus sein, dass wir uns wieder zusammentun.

Das Interview erschien in der Novum 01.18.

Eigenlob

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Neunzehnhundertsiebenundneunzig – Zweitausendundsiebzehn

Dieses 192-seitige Buch zeigt eine „löbliche“ Auswahl an Arbeiten und Projekten der ersten zwanzig Jahre des Grafikdesigners Jürgen X. Albrecht. Anläßlich zum Jubiläum entstand das Büchlein, das in einer limitierter Auflage von nur 350 Exemplaren erschien.

Wie der Titel „Eigenlob“ schon andeutet, ist die umfangreiche Portfolio-Show nicht immer ganz ernst gemeint. So zum Beispiel sollen die dem Buch beiliegende „Sticker“, die allgegenwärtige „Kommentierlust“ der digitalen Welt analog befriedigen. Der „Nutzer“ kann mit Hilfe dieser Aufkleber die Arbeiten in dem Buch individuell und anonym bewerten und ausdeuten kann.

Buchbinderisch ist das Werk mit einer offenen Fadenbindung und einen Schutzumschlag, der innenseitig eine kleine Auswahl an Plakaten des Designers zeigt, ausgestattet. Da sich durch das ganze Buchobjekt ein spielerischer „Regenbogenverlauf“ zieht, ist dieser auch an den Schnittkanten des Buchblockes sichtbar.

Agentur
Jürgen X. Albrecht

Konzeption & Gestaltung
Jürgen X. Albrecht
Jonas Kammers
Raphael Mathias

Schwarzwaldkind – Markenentwicklung

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Gruß aus dem Wald

Marken für Kinder müssen nicht nur den Lütten gefallen, sondern in erster Linie die Eltern begeistern. Genau das schafft unser Design für Schwarzwaldkind, vom Logo bis zur Merchandise-Kollektion, mit der modernen Interpretation des traditionellen Schwarzwaldes.

Agentur
Concrete

Wie gute Werbung wirklich funktioniert

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Philipp Barth, 13 Jahre lang Texter und Creative Director bei Jung von Matt, klärt mit seinem neuen Werk Aufmerksamkeit die Frage wie man Werbekampagnen entwickelt, die für Aufmerksamkeit sorgen. Er gibt damit eine praxisnahe Anleitung für gute Werbung mit vielen anschaulichen Beispielen auf knapp 250 Seiten. Seit 2016 arbeitet Philipp Barth als freier Texter und Creative Director in Berlin.

Nach jahrelanger Erfahrung in der Werbebranche bringst du mit »Aufmerksamkeit« eine Art Lehrbuch heraus. Was war deine Motivation, dieses Buch anzugehen?

Mir hat es immer Spaß gemacht, mein Wissen an andere weiterzugeben. Es ist einfach ein gutes Gefühl, andere voranzubringen. Dabei ist das Buch eher aus einem Zufall heraus entstanden. Eine Juniortexterin hat mich gefragt, ob ich ihr nicht mal mein Buch ausleihen könnte. Das hat mich überrascht, denn ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch gar kein Buch geschrieben. Von was sprach sie da nur? Das Ganze stellte sich als Missverständnis heraus. Jemand hatte ihr von einem Powerpoint-Dokument erzählt und sie hatte verstanden, ich hätte ein Buch geschrieben. Aber die Idee, die Präsentation als Basis für ein Buch zu nehmen, die fand ich gut. Erfahrung mit dem Thema Wissensvermittlung hatte ich ja bereits. Ich war drei Jahre Dozent an der Miami Ad School in Hamburg und war später bei Jung von Matt in Stuttgart für die Themen Fortbildung und kreative Exzellent zuständig. Das hat alles recht gut gepasst.

Es gab aber auch noch einen ganz praktischen Grund für das Buch: Wenn ein neuer Junior ins Team kommt, dann musst du ihm noch mal genau das Gleiche erklären, was du schon 100 Junioren vor ihm erzählt hast. Klar, man darf den Leuten nicht einfach ein Buch in die Hand drücken und sie dann alleine lassen. Aber hilfreich ist so ein Buch allemal. Also habe ich ein Buch geschrieben, wie ich es mir als Junior selbst gewünscht hätte.

Ich bin allerdings nicht so vermessen behaupten zu wollen, ich sei im Besitz der absoluten Wahrheit über Werbung. Diese Wahrheit gibt es nicht. Es gibt nur Interpretationen davon, was man unter guter Werbung versteht. Das Buch ist ein freundliches Angebot. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Du vergleichst dein Buch im Vorwort mit Stützrädern an einem Fahrrad. Man lernt mit ihnen, braucht sie noch eine Zeit lang und später kommt man dann aber auch ganz gut ohne sie zurecht. Kann man als erfahrener Designer in der Branche trotzdem noch was von dir und deinem Buch lernen?

Man lernt nie aus, insofern denke ich schon, dass man auch als erfahrener Kreativer noch den einen oder anderen Hinweis und Impuls mitnehmen kann. Zum Beispiel im digitalen Bereich. Ich selbst lerne übrigens auch ständig noch dazu. Wäre ja schade, wenn man irgendwann für sich beschließt: So, das war’s jetzt, ab sofort lässt du nichts mehr Neues an dich heran.

Jeder Kreative braucht Inspiration und Input. Ganz gleich, ob man nun ein Jahr oder ein Jahrzehnt dabei ist. Das Buch ist übrigens alles andere als ein zähes Lehrbuch und liest sich durch die vielen Fallbeispiele locker und unterhaltsam. Absolut Nachttischtauglich, würde ich sagen.

Fällt dir spontan eine Kampagne aus den letzten Jahren ein, die dich besonders beeindruckt hat?

Sicher, da gibt es viele großartige Arbeiten. Im Moment gefällt mir zum Beispiel der Quattro-2-Spot von Audi mit dem französischen Freestyle-Skifahrer Candide Thovex.

Begeistert hat mich auch der 15-Sekunden-Werbespot von Burger King, in dem der Presenter bei den Zuschauern zuhause die Google Home Geräte aktiviert: »Ok Google, what is the Whopper Burger?«. Der Spot endet hier, aber das Google Home Gerät im Wohnzimmer plappert munter weiter und liest einen Wikipedia-Artikel vor. Das war clever. Klar, es gab auch Leute, die das nicht so lustig fanden. Aber am Ende war die Aktion weltweit in unzähligen Medien und hat Burger King als Unternehmen präsentiert, das frech und auf der Höhe der Zeit ist.

Welchen Fehler sollte man vermeiden?

Vor allem einen: Don’t be boring. Werbung sollte charmant unterhalten, interessant informieren, vielleicht sogar nützlich sein oder im besten Fall die Welt ein bisschen besser machen. Nur langweilen und nerven, das soll sie bitte nicht.

Viele Unternehmen setzen heute auf lustige oder ausgefallene Kampagnen. Wird es da nicht immer schwieriger, gute Werbung zu machen und durch diese aufzufallen?

Ich finde auch, dass es unterhaltsame und interessante Kampagnen in Deutschland gibt. Allerdings sind wir noch weit davon entfernt, dass die Leute in Jubel ausbrechen, weil gerade ein Werbespot ihre Lieblingssendung unterbricht. Solange es noch so viel brave Reklame gibt, wird eine gute Idee immer positiv herausstechen.

Zum Glück bleibt den Unternehmen gar nichts anderes übrig, als in ihrer Kommunikation mutiger zu werden. Denn der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Menschen wird immer härter. Das Bundesliga Topspiel, der neue Hollywood Blockbuster, die neue Game of Thrones Folge, das Katzenvideo auf YouTube, die neue App, der neue Snapchat-Filter, das neue VR-Game – das ist alles ziemlich spannend. Da muss man sich schon etwas einfallen lassen, um mit einer Tütensuppe oder einem Waschpulver für Aufsehen zu sorgen.

Social Media und Influencer werden immer präsenter. Sind wir eigentlich noch aufmerksam genug, wenn wir doch überall regelrecht mit Werbung überflutet werden?

Werbung nehmen wir in der Regel nicht bewusst wahr. Wir blenden sie aus. Das ist auch gut so, denn wenn wir alle Informationen bewusst wahrnehmen würden, die auf uns einprasseln, würden wir wahrscheinlich verrückt werden. Unbewusst scannen wir permanent alle Informationen, die unsere Sinne an unser Gehirn liefern. Gewöhnliches wird ignoriert. Nur das Außergewöhnliche dringt bewusst zu uns durch.

Warum ist das so? Es liegt daran, dass unser Hirn noch auf dem Entwicklungsstand eines Steinzeitjägers ist. Abweichungen vom Altbekannten können auf eine Gefahr oder einen Nutzen hinweisen. Nur, wenn der Jäger die Abweichung blitzschnell erkennt und sofort reagiert, kann er überleben.

Die Aufgabe eines Kreativen ist es also, Ideen zu entwickeln, die zu den Menschen durchdringen und bei ihnen positiv im Kopf bleiben. Ich bin der Meinung, dass Aufmerksamkeit die wichtigste Währung der Welt ist. Gemessen in Likes, Shares, Klicks, Comments, Blicken und Verweildauer. Du kannst das beste Produkt haben – aber ohne die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe bringt dir das gar nichts.

Deshalb ist die Arbeit von Designern und Textern außerordentlich wertvoll. Gut gemachte Kommunikation kann eine starke Hebelwirkung entfalten und viel zum Erfolg eines Produkts beitragen. Insofern kann man als Kreativer stolz auf seine Arbeit sein. Oft wird vergessen, dass die schönen, bunten Bilderchen, die wir erschaffen so viel mehr sind als das. Sie sind Wundermittel, die Aufmerksamkeit, Interesse und Begehrlichkeit erzeugen.

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