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Prōtocollum Magazine, Issue 2014/15

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Prōtocollum, the new and innovative artists’ journal by Berlin based Dickersbach Kunstverlag, presents an international survey of contemporary non-Western art, art narratives and art history. Honouring its motto Global Perspectives on Visual Vocabulary, Prōtocollum’s inaugural issue features contributions by 72 visual artists and art collectives from 54 countries across Eastern Europe, Africa, the Middle East, Latin America and Asia. Prōtocollum re-defines the role of art magazines and art journals. Instead of dictating the journal’s contents from an editorial perspective, the invited artists independently select the content they would like to be published in their respective sections of the journal.

Languages: English (Portions in Thai, Russian, French, Portuguese, Ukrainian)
Pages: 240
Format: 21 x 26 cm
ISBN: 978-3-9816206-2-7

Agency
Neue Gestaltung

Designer
Pit Stenkhoff
Anna Bühler

Client
Safia Dickersbach,
Dickersbach Kunstverlag


Nots. Notonlynotes

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Dieses Projekt war meine Abschlussarbeit zum Kommunikationsdesigner in Hamburg bei “Alsterdamm – Die Schule für Grafikdesign”.

Ziel von mir war es eine Marke zu schaffen die sich auf handgemachte Terminplaner und Notizbücher spezialisiert und diese im “Manufakturcharakter” herstellt. Eine Mischung aus digitaler und moderner Arbeit am Computer und anolog-handwerklicher Tradition.

Dabei sind die Terminplaner so schlicht als möglich gehalten, denn das wichtigste sind die Erinnerungen, Termine und Notizen die später in jedem Planer enthalten sind…. denn es sind “notonlynotes”.

Die Terminplaner basieren auf Quartale. D.h. dass sich der Nutzer jedes Quartal für ein anderes Design entscheiden kann… (so wird der eigene Planer niemals langweilig) grafische Muster bieten jede Menge Platz zum inspirieren lassen, scribbeln und schreiben. Das Produktportfolio wird durch einen handgemachten Schutzumschlag aus Leder, einen ledernen Stifthalter sowie einem Wandkalender erweitert.

Designer
Unbekannt

Corporate Design: Kanzlei Besser

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Die bereits 1962 gegründete Kanzlei Besser beauftragte Loveto mit einer umfangreichen Erneuerung des Unternehmensauftritts. Loveto konzipierte hierfür ein Corporate Design, welches die Kanzlei in die Zukunft trägt, ohne dabei die langjährige Unternehmensgeschichte zu vergessen. Neben einem Shooting der Mitarbeiter und der Räumlichkeiten, sowie der Erstellung einer responsive Website, wurden auch zahlreiche Medien für die Geschäftsausstattung umgesetzt.

Konzept und Design
Loveto

Fotografie
Hendrik Gergen

Comicbusting für Getränkekarten des Chez Michel

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Das Chez Michel ist eine kleine, wilde Bar in der Altstadt von Tübingen Und ihr Betreiber, Darko, hat ein Faible für Comics. Als er also mit dem Wunsch zu uns kam, einzigartige Getränkekarten von uns gestaltet zu bekommen, die irgendwas mit Comics zu tun haben sollten, lag nichts näher, als gebrauchte Comic-Bände für diesen Zweck „upzucyclen oder schlicht zu „busten“

Die Vorteile liegen ja auf der Hand. Wir nutzen wertige und stabile Hardcover-Bücher, die dem rauen Thekeneinsatz trotzen und es können je nach Angebot einfach Seiten mit Getränken auf die bestehenden Comicseiten geklebt werden. Last but not least: der Gast hat Lesestoff während er auf seinen Trinkstoff wartet.

Für das Cover entschieden wir uns für robuste, geplotterte Neonfolien. Die Innenseiten werden einfach auf Neonpapier gedruckt und dann in den bestehenden Comic eingeklebt. Das ergibt optisch einen schönen Kontrast zu den schwarz/weißen Zeichnungen und wirkt, wenn man erstmal drei bis vier Blätter übereinander geklebt hat, wie eine Mini-Plakatwand.

Wir sagen Prost! Oder wie Darko sagen würde: „Es ist genug für alle da!

Art und Konzept
Die Kavallerie
Melanie Raith und Mark Pelzer

Infinite Perpetual Calendar

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Die Idee Struktur, Rhythmus und Systematik der Zeit zu decodieren führte zum Konzept des »ewigen Kalenders«. Eher eine Datenmatrix als ein richtiger Kalender, kann man damit jedem Datum von 1582 bis 3599 den passenden Wochentag zuordnen. Die Reduktion numerischer Systeme ist Leitmotiv des X-Cal: einfach, kompakt und maximal abstrahiert, manifestiert sich die Mathematik in reiner Typografie.

X-Cal wurde im Siebdruckverfahren auf schwarzem Fedrigoni-Papier von Hand gedruckt. Die Auflage ist auf 100 Exemplare limitiert.

Preis: €39 + €10 Versand
Maße: 600 × 900 mm
Papier: 210 g/m² Fedrigoni Sirio Nero
Farben: Pantone 805 + weiss
Schrift: Codeluxe Datatype

Gestaltung
Codeluxe

Siebdruck
Oliver Nerlich

Kalendersystematik
Karl Nimtsch

Liga #01

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Die Aufgabe war es, eine konzeptionelle und visuelle Klammer für Print und Web zu schaffen, die dem avantgardistischen Friseurstudio Liga die Identität verleiht, nach der es schreit. Ein klares und ruhiges Spiel von Typo und Fotografie und die strikte Reduktion auf schwarz/weiß sind die wichtigsten Merkmale des neuen Auftritts. Neben dem Magazin gibt es auch eine neue Website, auf der wir mit demselben Content des Mags spielen, um ein einheitliches Markenerlebnis – visuell und inhaltlich – zu schaffen.

#NXPerspectives – Mehr erleben

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Lexus hat 3 Künstler aufgefordert sich vom neuen Lexus NX inspirieren zu lassen. Die Ergebnisse werden in der Online-Ausstellung NX-Perspectives präsentiert.

NX-Constructed (Design)
Die interaktiven Künstler Hellicar & Lewis erforschen auf einzigartige und visuell atemberaubende Weise Formen durch ein interaktives digitales Kaleidoskop. Das Werk ermöglicht es dem User, verblüffende visuelle und akustische Landschaften zu erschaffen.
Hier anschauen

NX-Illuminated (Musik)
Lunice und das kreative Kollektiv LuckyMe wollen für das Video zu ihrer neuen Single „Can’t Wait To“ die präzise und unverkennbare Beleuchtung des Lexus NX zum Vorbild zu nehmen.
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NX-Materialised (Mode)
Das Studio XO, Pioniere der tragbaren Technologie, haben ein Stück Videokunst erschaffen, das digitale Couture und unglaubliche After Effects einsetzt.
Hier anschauen

Faust-Symphonie – Franz Liszt

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Die Faust-Symphonie von Franz Liszt ist angeleht an Goethes Drama Faust. Das Werk umfasst drei Sätze – Faust, Gretchen und Mephistopheles – die zugleich eine Charakterisierung der jeweiligen Handlungsträger ist.
In meiner Arbeit übertrage ich die Sätze – gespielt von zwei Klavieren – erst auf Papierrollen, indem ich sie mit schwarzer Farbe auf den Fingern nachspiele, scanne diese und binde anschließend in japanischer Faltung drei Bücher – Faust, Gretchen und Mephistopheles – die meine Interpretation der Faust-Symphonie sind.

Diese Arbeit entstand an der Muthesius Kunsthochschule im 1. Semester MA des Studiengangs Kommunikationsdesign / Typografie. Betreut von: Prof.in Annette E. Stahmer, Prof. André Heers

Jennifer Eckert
http://www.jennifereckert.de


Hallo, ich bin Erik.

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Ich bin ein großer Fan von Biografien, ich lese sogar fast ausschließlich Biografien. Designer-Biografien waren allerdings noch nicht dabei, wobei mir bisher gar nicht so viele Designer-Biografien untergekommen sind. Diese Lücke schließt ein Buch, das ab jetzt zur Pflichtlektüre für Kommunikationsdesigner gilt (wenn es nach mir ginge): »Hallo, ich bin Erik.«

Ein Titel der – wenn mann Erik Spiekermann kennt – kaum passender sein könnte. Das Buch ist die visuelle Biografie über Erik Spiekermann, herausgegeben von Johannes Erler – einem langjährigen Freund Spiekermanns. Er kommt an einigen Stellen im Buch selbst zu Wort, so erklärt er z.B. wie es zu diesem Buch kam, dass es fünf Jahre gebraucht hat, Eriks visuelles Werk aufzubereiten und in Buchform zu verpacken. Denn das Buch hätte sicher doppelt so dick sein können, an Material hat es sicher nicht gefehlt.

Erler schafft es alles auf den Punkt zu bringen, die wichtigsten Geschichten zu erzählen: Von Erik selbst, aus Sicht Erlers oder mithilfe von Wegbegleitern, die an verschiedenen Stellen im Buch zu Wort kommen. Auch Eriks Privatleben erhält gerade soviel Raum, dass es spannend aber nicht zu privat wird. Man erfährt, was ihn als Kind geprägt hat oder mit welch respektvollen Worten seine erste Frau Joan ihn beschreibt. Und natürlich erlaubt das Buch hier und da Einblicke ins Familienalbum der Spiekermanns.

Man lernt viel Neues (dass Erik auch mal als Fliesenleger gejobbt hat und eigentlich auch Musiker ist, sogar mal Straßenmusikant war) und weniger Neues (z.B. Eriks bekannte Vorliebe für die Buchstaben a und g). Besonders gefällt mir die Rhythmik des Buches, abwechselnd werden biografische Fakten, Arbeitsbeispiele, Fotos, Interviews, Anekdoten und Worte von Mitstreitern aneinander gereiht.

Oh ja, die Anekdoten! Mir war z.B. neu, dass das frühe Metadesign ein Metacafé hatte, in dem jeder der Angestellten mal eine Schicht übernehmen musste, denn guter Kaffee ist für Erik essentiell für ein gutes Arbeitsumfeld. Oder dass sich Erik nach der Trennung von seiner ersten Frau einen RO 80 zum Trost kaufte. Oder die Begeisterung über den Mauerfall 1989, der quasi direkt vor der Haustür des neu gegründeten FontShop stattfand.

Über allem steht natürlich Eriks Begeisterung für Schrift, die nicht auf jeder aber eben fast auf jeder Seite zum Ausdruck kommt. Man erfährt, dass er seine Liebe zu Lettern bereits im Kindheitsalter entdeckt hat.
Erstaunlicherweise hat er nie eine Designschule besucht, ein Studium der Kunstgeschichte hat er zwar begonnen aber nicht beendet. Er ist also ein reiner Autodidakt, ein erfolgreicher Unternehmer und natürlich ein herausragender Schriftgestalter.
Im Buch werden Schriftentwürfe gezeigt und Entstehungsgeschichten erzählt (z.B. die der Officina). Projekte sind detailreich und historisch aufbereitet (u.a. das Erscheinungsbild der Berliner Verkehrsbetriebe). Dazu bedarf es einiger Hilfe von außen, denn Spiekermanns Archiv befindet sich des Namens unwürdig in seinem Keller und musste sorgsam gesichtet werden. Einen Teil des 50 Jahre umfassendes Werkes beschreibt das Buch mit hier mehr, da weniger Tiefe. Was in jedem Interview und an jedem Projekt deutlich wird, ist wie wichtig Spiekermann die Hervorhebung und Nennung seiner Kollegen ist. Es werden immer alle Kollegen genannt, an keiner Stelle spricht Spiekermann von »seinem« Projekt, es geht immer ums »Wir«.

Natürlich kann ein Buch über Spiekermann nicht in irgend einer Schrift gesetzt sein. Auch wenn er sich aus der Gestaltung des Buches raus gehalten hat, ließ er es sich nicht nehmen bei der Wahl der Schrift ein Wörtchen mitzureden. Gesetzt ist das Buch in der »Real«, die auf einem besonderen halbfetten Schnitt der »Akzidenz Grotesk« beruht. Als besonderes Schmankerl gibt es die »Real« für alle, die das Buch gekauft haben umsonst zum Download.

Die Gestaltung des Buches ist selbstredend eine Freude für Designeraugen. Arbeiten, Fotos und Texte erhalten den Raum, den sie brauchen, um zu wirken oder Geschichten zu erzählen. Wenn man etwas kritisieren wollen würde, dann wäre es für mich das Neon-Orange mit dem ich mich nicht voll und ganz anfreunden kann. Irgendwie verbinde ich Erik mit den Farben Rot/Weiß/Schwarz – beständig, konsequent aber auffällig. Durch das Neon verliert es ein wenig das Zeitlose, aber vielleicht lasse ich mich hier auch nur von meiner persönlichen Abneigung gegen Neon tragen. Denn dadurch wirkt das Buch im Bücherregal wie Erik selbst: Professionell, herausragend, Raum-einnehmend, sympathisch, unterhaltsam und laut :)

Hallo, ich bin Erik.
Herausgeber: Johannes Erler
Verlag: Gestalten Verlag
Format: 22 × 28 cm
Vollfarbig, Hardcover, 320 Seiten
Erschienen in Deutsch und in Englisch
ISBN: 978-3-89955-527-1
€45.00 beim Verlag oder bei Amazon

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Astronaut

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Pepper und Nicolas sind ein junges Ehepaar mit einer Fernbeziehung der besonderen Art. Sie lebt in einer Kolonie auf einem fernen Wüsten-Planeten, während er auf einer Raumstation im Weltall stationiert ist und den Orbit umkreist. Nun steht ihr zehntes Hochzeitsjubiläum bevor und so begeben sich die Beiden auf eine abenteuerliche Reise, um ihrem Geliebten ein Stück näher zu kommen.

Klaas van Kreis’ Abschlussarbeit an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ist ein Musikvideo zu dem Lied »Astronaut« des australischen Folk-Musikers (Singer / Songwriter) Ben Riddle. Die beiden lernten sich im Oktober 2012 in Bremen über das »Songs & Whispers« Netzwerk kennen und beschlossen, ein gutes Jahr später, gemeinsam dieses Projekt in Angriff zu nehmen.

Die Geschichte war eine kreative Gemeinschaftsarbeit, in die Ben zu Beginn eine ungefähre Idee mitbrachte. Diese wurde dann von Klaas weiterentwickelt, vereinfacht und in seine fertige Form gebracht. Stets in Absprache mit Ben, um der gemeinsamen Vision treu zu bleiben.

Das Medium der handgezeichneten Animation war für beide Künstler von vornherein die erste Wahl, da sie am ehesten den traditionellen und natürlichen Charme von Bens Musik einfängt und über die Linienführung des Designers eine gewisse Menschlichkeit transportiert. Die charakteristische Handschrift von Klaas wurde somit zum Darstellungsmittel der melodischen Klangwelt des Musikers.

University
HBK Braunschweig

Mentoring
Prof. Klaus Paul
Juliane Wenzl

Illustration & Animation
Klaas van Kreis

Screenplay
Ben Riddle
Klaas van Kreis

Music
Ben Riddle

Song & Album
Astronaut – Free As A Bird

12×3 Minuten

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Frauenboxen. Auch heute existieren zu diesem Thema immer noch viele Vorurteile. Boxen ist ein aggressiver und stumpfer Sport, in dem es nur darum geht, seinen Gegner zusammen zu schlagen und ihn zu verletzten. Der Großteil der Boxer ist dumm und die meisten Frauen sind lesbisch, haben einen Kurzhaarschnitt und mindestens ein schlechtes Tattoo. Angesehen ist dieser Sport besonders bei den unteren Schichten unserer Gesellschaft. Aber vor allem ist der Boxport nur etwas für echte Männer. Frauen haben im Ring nichts zu suchen, da sie auch körperlich nicht in der Lage sind, vernünftig zu kämpfen…

Keines dieser Vorurteile hat sich auf meiner Reise durch die verschiedenen Boxvereine bestätigt. Ganz im Gegenteil. Ich habe intelligente Frauen getroffen, die sehr selbstbewusst, ehrgeizig und diszipliniert sind. Sie stehen alle über diesen Vorurteilen und Klischees. Und sie stehen den Männern in der Qualität des Boxens in nichts nach. Sind die Frauen vielleicht sogar die besseren Boxer?

In meiner Bachelorarbeit »12 x 3 Minuten« porträtiere ich 9 Boxerinnen und 2 Trainer. Ich traf die Menschen in ihren Boxstudios und während des Trainings. Sie erzählten mir in Interviews aus ihrem Leben und von ihrer Leidenschaft und Liebe zu dem Sport, der sie alle verbindet. Aber auch von dem Kampf gegenüber Vorurteilen mit denen sie sich vielleicht auseinander setzten müssen und der gesellschaftlichen wie auch sportlichen Akzeptanz des Frauenboxens.

Es entstand eine fotografische und gestalterische Arbeit, zusammengetragen in einem Buch, die die Faszination dieses Sportes widerspiegelt.

Gestaltung
Julia Schultze

Studiengang
DMK – Grafikdesign

Hochschule
FH Dortmund

Betreuung
Prof. Johannes Graf
Thomas Linke

Druck
Druckverlag Kettler

Bindung
Julia Schultze
Buchbinderei Tewes

Zuri-Paperbot-System

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Zuri von Zoobotics ist ein programmierbarer Roboter aus Papier und Graupappe. Der als Bausatz konzipierte Bewegungsautomat lässt sich mit wenigen Werkzeugen (Cutter, Lineal, Schneidematte, Falzbeil, Klebstoff und Schraubendreher) zusammenbauen. Neben einem Distanzsensor, den Servomotoren und dem Servocontroller verfügt der Papierroboter über ein Bluetoothmodul zur kabellosen Steuerung via PC oder Smartphone.

Zuri ist ein modulares Roboter-System. Es basiert auf zwei Beinvarianten (2DOF/3DOF) sowie zwei unterschiedlichen Körpermodulen (1M/2M). Die Kombination aus Bein- und Körpermodulen ermöglicht eine Vielzahl von Robotervariationen. Dadurch entstehen unterschiedliche Schwierigkeitsgrade hinsichtlich Programmierung und Koordination der Laufrhythmen.

Das Zuri-Paperbot-System vereint Disziplinen wie Modellbau, den Umgang mit Elektronik und Programmierung. Es eignet sich perfekt für den Einsatz im Schulunterricht.

Design
Daniel Kocyba

Fotos
Carsten Dammann

Z – Erinnerungen. Fotografien.

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Kann man heute noch ohne Computer gestalten? Welche Unterschiede gibt es? Lässt sich das Ergebnis vorzeigen?
Die Abschlussarbeit von Robert Steinmüller über Analoges Gestalten ohne Computer beschäftigte sich mit den analogen Methoden der Gestaltung.

Die als Experiment angelegte Umsetzung war dabei eine bewusste Entscheidung, erlerntes gestalterisches und handwerkliches Wissen ganz ohne Computertechnik umzusetzen. Dabei spielten vor allem die Unterschiede in Arbeitsabläufen und Vorgehensweisen eine Rolle, genauso wie Ästhetik und Empfinden einer schönen Gestaltung ohne Computer; mit dem Ziel ein Buch zu erstellen, dessen Gestaltung auf den Inhalt abgestimmt ist. Es war eine spannenden Frage, zu sehen und nachzuvollziehen, wie eng das Handwerk mit dem Gestaltungsprozess verknüpft ist und welche Möglichkeiten es im Vergleich zur digitalen Arbeitsweise gibt. 
Als Inhalt, der in diesem Moment als Beispiel verhaftet blieb, doch aber buchgestalterischen Einfluss ausübte, dienten tagebuchähnliche Aufzeichnungen und Erinnerungen an Zürich (Schweiz).

Statt Schreibtisch und Computer wurde das Arbeitsfeld gegen Schwarzweiß-Fotolabor, Bleisatzwerkstatt, Buchbinderei und Schreibmaschinentisch getauscht. Für die praktische Arbeit setze ich mir dafür 3 Regeln:

1. Keine Benutzung von Computer für die Erstellung der Arbeit
2. Analoge Mittel für die Arbeitsweise sind frei wählbar
3. Fehler in der Gestaltung sind zulässig

Neben der theoretischen Arbeit über den Abriss heutiger Gestaltungsmöglichkeiten ohne Computer und deren Herleitung, genauso wie die Unterschiede in Verfahren und Arbeitsweise, ist das gezeigte praktische Gestaltungsbeispiel des Buches „Z – Erinnerungen. Fotografien.“ entstanden.
Ein komplett händisch erstelltes und konzeptioniertes Buch – ganz ohne Computer. Schreibmaschine für den Textsatz, Bleisatz für Zitatseiten, original vergrößerte Fotografien und Buchbindetechniken zur Erstellung.
Daneben beinhaltet das Buch konzeptionell drei Ebenen: Die, des gesamten Werkes mit Erinnerungen und Fotografien. Die, des Fotobuches, schaut man nur auf die fotografierten Orte und das Register. Die, der versteckten Botschaften, welche durch die japanische Falzung in den Hohlräumen der Seiten eingearbeitet wurden.

Copyright
Robert Steinmüller

Betreuung
Prof. Bettina Müller (Typografie)
Prof . Wiebke Loeper (Fotografie)
Fachhochschule Potsdam 2014

Bochum

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Das Projekt Bochum ist ein Stadtportrait. Hier erzählen acht Bochumer und Bochumerinnen, Alteingesessene, Zugezogene, Ehemalige, Arbeiter, Studenten und Künstler in jeweils eigenen Kapiteln was Bochum für Sie ausmacht, warum sie hier leben oder eben nicht mehr.

Wir fangen ganz vorne an. Bochum, was ist das eigentlich für eine Stadt? Was war einmal und was ist davon geblieben? Der Kohlestaub hat sich gelegt, der glühende Stahl ist fast erkaltet und jetzt verlässt auch Opel als einer der größten und ältesten Arbeitgeber die Stadt. Tja … und wat nu? Keine Frage, Bochum befindet sich in einer Umbruchphase und ist auf der Suche nach einer neuen Identität.

Das Buch befasst sich mit dem Wandel der einstigen Arbeiterstadt, zu einer Metropole für Kunst, Kultur und Bildung.

Bochumer die interviewt wurden: Miriam Koschowski, Thorsten Schnorrbusch, Pamela Falcon, Gerhard Gleim, Leo Bauer, Bernhard Macholz, Goede Funke, Ansgar Borgmann

Portaitfotos von Wolfgang Wedel

Bochumer die Bilder zur Verfügung gestellt haben: Presse- und Informationsamt der Stadt Bochum, Thorsten Schnorrbusch, Patrick Wendt, Martin Schulte, Dirk Ernesti, Holger Gieseking-Schmidt, Tim Kramer, Thomas Herker, Roger Koch, Benjamin Schluck, Dirk Steinbrecher

Abschlussarbeit an der FH Dortmund
Betreut durch Ulrike Brückner

Vanessa Macholz
http://www.vanessa-macholz.com

The Circular Calendar 2015

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Ein Sonnen-Wandkalender

Die gelbe Fläche im Inneren zeigt die möglichen Sonnenstunden auf dem 50 Breitengrad nördlich des Äquators. Zwei weitere dünne Ringe (durchgezogen und gestrichelt) markieren die Sonnenstunden des 40 und 30´ten Breitengrades nördlich des Äquators. Durch eine konzentrische Stundenskala können die möglichen Sonnenstunden für die Tage in 2015 abgelesen werden.

€24

Designer
Sören Lachnit


Frisches Design

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frischesdesign

Was macht Design effizient? Muss Gestaltung überhaupt effizient sein? Unter anderem um diese Themen geht es bei der Ausstellung Frisches Design auf AEG in Nürnberg. Auf der Plattform für Neues und Trends finden Besucher hier Designprodukte, Kleidung, Handgemachtes, T-Shirts, Möbel, Schmuck, Papierwaren sowie jede Menge Ideen und Kontakte.

Die Ausstellung startet am Freitag, 7. 11. mit einer Fachkonferenz (anmelde- und kostenpflichtig). Auf der Konferenz werden unter der Leitung von Tobias Ruhland (Bayerischer Rundfunk Zündfunk) folgende Gäste die Effizienz von Design diskutieren: die Geschäftsführerin der bayern design GmbH, Dr. Silke Claus, die Inhaberin der Möbelmanufaktur Stattmann, Nicola Stattmann, der Philosoph Prof. Dr. Thomas Friedrich, der Designer Prof. Dr. Max Ackermann, der Künstler und Architekt Andreas Strauss sowie der Inhaber der Schreinerei und Modellbauers Ackermann, Frank Ackermann. Im Anschluß finden in Kooperation mit bayern design die Workshops „Der systemische Designansatz – Methodisches Vorgehen im Kreativprozess“ sowie „Design for Dissambly – Wie entwerfe ich, dass alle Materialien wiederverwendet werden können?“ statt. Ein dritter Workshop befasst sich mit der Fragestellung wie man mit Designer-Wissen effizienter und erfolgreicher arbeiten kann.

Am Samstag und Sonntag zeigt die Ausstellung „Design Efficient Design“ dem allgemeinen Publikum, wie effiziente Gestaltung beschaffen sein kann. Werkberichte geben Einblick in den Gestaltungsprozess und Auskunft darüber, wann Effizienz tatsächlich beginnt: bei der Herstellung, im Prozess selbst oder in der Anwendung. Auf dem Stijl DesignMarkt bieten Designer ihre eigenen Produkte an – so kann sich jeder, ganz praktisch, sein eigenes Bild davon machen, ob und inwieweit diese effizient sind.

Frisches Design
7. bis 9. November 2014
Halle 15 Auf AEG
Muggenhofer Straße 135
90429 Nürnberg

Webseite: http://www.frischesdesign.com
Facebook: https://www.facebook.com/events/723730524377058/

Not just another guide to Cologne

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Going abroad to study at a foreign university is an exciting and challenging experience. It also means feeling a bit lost when you first arrive. So how can a university help international students to settle in faster and to explore the city?

Being part of the Köln International School of Design (KISD) and the Cologne University of Applied Sciences enables students to participate in a growing exchange program that connects universities around the globe. While many students go abroad, many also come to Cologne and try to make the most of their limited time here. Being confronted with a new culture and city, many students can’t help but feel a bit lost, especially in their first weeks and months. And then, just when they’ve finally settled in and found their favourite spots and hang-outs, it’s almost time to leave again. So how can a university help international students to settle in faster and provide a ‘tool’ for exploration?

This was one of the central questions that Jaqueline Diedam, Raoul Döring and Yuki Fukuda asked themselves when coming together to tackle the problem in the context of a self-initiated project. While talking to former and current international students at KISD, the group quickly realised that almost everyone they talked to was short on tips and information about life in Cologne after their arrival. Although there were information brochures provided by the faculty, material dealing with the local culture simply didn’t exist. “Many students experience problems, especially during the first weeks of their stay. In many foreign countries, the shops are not closed on Sundays, for example. If you didn’t know that, it can lead to some frustrating moments here.” says Jaqueline Diedam, who encountered the exact same problem when coming to Germany from her native Brazil.

With these issues in mind, the team evaluated the existing information and developed their own concept to fill this gap and to provide a helpful tool for international students coming to Cologne.

The result is Not just another guide to Cologne, a guide book giving first-hand, direct information, made by students for students. Contacting former and current students through an online survey, as well as through personal interviews, data and recommendations were collected to form a pool of topics and categories that would become the core information of the guide. It features twelve categories, from food to seasonal events, cultural and emergency information, as well as regional travel tips.

“It was important to us to create something that would not be left behind or forgotten in a drawer. We wanted this to be a souvenir that the students would love to take home and show to their friends and family.” says Yuki Fukuda. To make this happen, the visual concept took a different direction to that found in the ordinary tourist guide. Leaving the two dimensional, digital world, the team decided to visualise the cover, as well as the title pages for each of the twelve sections of the guide, with photographs of detailed scenes from Cologne constructed from coloured paper. These colourful paper models took about three hundred working hours to complete and, in the end, around a hundred meters of tape was used to fix 120 square meters of cardboard and paper together. The layout was kept visually simple and clean, to provide an easy-reading experience and to enable the reader to quickly take in the content.

While still finalising the project, the concept was presented to Cologne Faculty of Applied Sciences’ International Office , since the goal was to provide as many new students of Cologne with this information as possible. After great interest in the final product, a first-edition print run of 1,000 guides was agreed upon and was published and financed in cooperation with KISD.

Finally introduced in the winter semester of 2014 to all new incoming international students, the guide comes as a three-piece welcome gift with the guide book and a fold out map for navigation, as well as a postcard to send home. “Through this project we really hope to connect more people to this great city of Cologne and to show the diverse and vivid way of live here.” says Raoul Döring “I grew up here in Cologne, but even I gained a new perspective on the city during this project. It was a very useful experience.”

Since, from the beginning, the project was conceptualised as a long-term implementation, the information in the guide can be updated easily without a great deal of effort in the future to provide many more semesters with the fruits of the project.

In addition to the guide itself, an exhibition took place, showing the many paper models and giving a behind-the-scenes look at the making of the project. The models and scenes are still on show as a temporary exhibition at KISD.

Publisher
Köln International School of Design

Concept, Editing and Layout
Jaqueline Diedam
Raoul Döring
Yuki Fukuda

Event Photography
Anna Shapiro

Supervised by
Prof. Iris Utikal,
Lisa Janßen (M.A.)
International Relations Officer

English proofreading
Tim Danaher
Lisa Janßen

Marina Hoermanseder Lookbook Spring/Summer 2015

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Design Concept für das neue Lookbook von Modedesignerin Marina Hoermanseder.

Konzept & Kreation
Faible in Kollaboration mit Proxi

Model
Franzi Mueller

Photographer
Andreas Waldschuetz

Styling
Nina Petters

Hair and Make up
Patrick Glatthaar

Portfolio Shots
Matthias Piket

Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen

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Ein Märchenbuch für Erwachsene

Ängste, sie beeinflussen noch immer unser Denken und unser Handeln. Als Kind ist es noch recht einfach sich mit Schauergeschichten und Schreckgespenstern gruseln zu lassen, doch wovor haben wir Erwachsene heute noch Angst?

Am Beispiel vom »Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen« wurden diese analysiert und in die Neuzeit transportiert. Die gezeichneten Illustrationen zur Geschichte stehen auf dem collagierten Hintergrund somit im ständigen Dialog zum jetzigen Weltgeschehen und den modernen menschlichen Ängsten. Zwar sind Furcht und Grusel in unserer heutigen aufgeklärten Zeit stete Begleiter des Alltags, doch auch als Erwachsener kann es dennoch Freude bereiten sich hin und wieder ein wenig zu gruseln.

Gestaltung
Sebastian Vaas

Betreuung
Lucas de Groot
Hans Jörg Kotulla

Nani Magazine

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Nani ist ein englischsprachiges Magazin. Es informiert die Leser und Leserinnen über die neuste Mode und die neusten angenagtesten Modeblogs auf Tumblr. Desweiteren sind interessante Interviews von modebewussten Sängern und Schauspielern zu lesen. Bei der Gestaltung wird darauf wertgelegt, alles auf einer sehr künstlerischen Ebene zu vermitteln.

Semesterprojekt an dem IN.D Düsseldorf

Burak Yilmaz
http://www.bymz.de

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