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Channel: Design made in Germany
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Moments of Truth

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BUX_titel

Moments of Truth entstehen, wenn ein Kunde mit einer Marke in Berührung kommt. Diese Augenblicke entscheiden über Kauf, Loyalität und Empfehlungsbereitschaft des Kunden.

Analyse dieser Touchpoints
Kleiner und Bold

Konzept
Tammo F. Bruns
Philipp von Rohden

Text
Tammo F. Bruns
Chris Frey
Philipp von Rohden

Storyboard und Animation
Philipp von Rohden

Animationsassistenz
Markus Gröll

Character Design
Stefano Conzatti

Illustration
Stefano Conzatti
Markus Gröll
Philipp von Rohden

Sound Design
Gabriel Grote

Projektmanagement
Uta Kirmse


Out The Box Teaser

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Wir bewegen Dinge. Out The Box ist eine vierteljährliche Veranstaltungsreihe, die einflussreiche Grafik Designer nach Hannover einlädt. Eine Box voller Dinge bildet die Gesprächsgrundlage für einen persönlichen Abend mit unvorhersehbarem Ausgang. Zuletzt waren Eike König, Deutsche & Japaner, Mario Lombardo, Andreas Uebele, Peter Zizka, Willem Stratmann und Oh No Oh Yes zu Besuch. Im Auftrag von Bureau Hardy Seiler haben wir das Konzept in bewegte Bilder übersetzt.

Client
Out The Box

Agency
Bureau Hardy Seiler

Direction + Production
Nord Nord

Actors
Arif Demir

Graphic Design
Bureau Hardy Seiler

Sound Design
Torsten Strer

Sheep – Dog – Farmer, 3 Books about Sheep Farming in Ireland and the UK

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Mit einem leisen that’ll do, dass so viel heißt wie »das genügt!« rufen die Schafhirten ihre Colliehunde zu sich. Doch die menschliche Sprache ist nur eine von vielen Kommunikationsformen, die – für Außenstehende beinah unbemerkt – zwischen Schaf, Hund und Hirte ablaufen. Darauf basiert das Konzept für die Bachelorarbeit »sheep – dog – farmer«: Drei Bücher, die jedes für sich, aber doch am besten gemeinsam als »Team« funktionieren.

Anhand von Fotografie und Gestaltung wird sowohl Laien als auch Experten die raue, aber faszinierende Welt der Schafarbeit nähergebracht. Viele der Themen, die in jedem Buch einzeln behandelt werden, beziehen sich auf Informationen, die in den anderen Büchern enthalten sind – dies soll den Leser dazu bringen, zwischen den drei Büchern hin und her zu blättern. Eine Infografik und mehrere große Panoramaaufnahmen irischer und schottischer Landschaften, erstrecken sich über alle drei Bücher.

Die Arbeit wird durch die aus Jakobs-Schafwolle gefilzte Tasche abgerundet. Dabei steht die zweifarbige Wolle des Jakobs-Schafs mit den Landschaftsaufnahmen der Buchumschlags im Einklang. Die Metallpfeife, eines der wichtigsten Elemente für die Kommunikation zwischen Hund und Schafhirte, dient als Verschluss der Tasche und in ihrer Form als geheimnisvolles Symbol für die »Trinität« von Schaf, Hund und Hirte.

Die Bücher sind für kurze Zeit auf Kickstarter erhältlich.

Sarah Pannasch
http://www.sarahpannasch.com

Bachelor of Arts, MA
Hochschule Augsburg
Fakultät für Gestaltung
Prof. Stefan Bufler

Pier1 Strandrestaurant

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Entwicklung des Namens und Corporate Design Programms für Pier1, ein neues Gastronomieprojekt in Scharbeutz an der Ostseeküste.

Nach der Vorlage einer früheren Gastronomie an der Strandpromenade, entstand ein Neubau über 2 Etagen, mit einer großen Glasrotunde mit spektakulärem Blick auf die Lübecker Bucht.

Die Lokalität vereint eine Aussengastronomie mit dem Strandgrill im Erdgeschoss, mit einem Ausser-Haus-Angebot sowie dem Strandrestaurant im 1. Stock mit gehobener kulinarischer Qualität.

Ziel war es einen Namen und ein Erscheinungsbild für ein möglichst breites Publikum zu schaffen. Vom klassischen Ostseetouristen über Ortsansässige bis hin zu Städtern aus Lübeck, Kiel und Hamburg. Hier sollen sich Familien, ältere Menschen und trendige Städter gleichermaßen wohl fühlen.

Der Name Pier 1 passt perfekt an die Ostseeküste, impliziert die Top-Lage und er geht, auch für ausländische Gäste, leicht über die Lippen. Visuell werden Strand, Meer und Himmel auf eine frische, moderne Art und Weise thematisiert.

Key-Elemente sind Pier und Möven, welche sich durch die gesamte Gestaltung ziehen. Ein numerisches Codierungssystem über alle Medien lehnt sich an Beschriftungssysteme aus der Schifffahrt an. Die Farbwelt in Beige- und Blautönen ist Strand, Meer und Himmel entliehen.

Corporate Design
Weissraum

Interior Design
BFGF Design Studios

Funktionale Serifen?

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Wer kann eine pauschale Aussage darüber treffen, welche Funktionen Serifen beim Lesen haben? Sogar in den zwei interessantesten Büchern über Leserlichkeit von Schrift, die in den letzten Jahren erschienen sind, „Wie man’s liest“1 von Gerard Unger und „Reading Letters“2 von Sofie Beier, konnte ich hierauf keine eindeutige Antwort finden. Die Umstände, worunter wir lesen, sind zu verschieden. Nachts lesen wir beispielsweise große hell leuchtende Wegweiser, tagsüber die Zeitung, etwas grob gedruckt oder am spiegelnden iPad und abends ein Roman bei Wohnzimmerbeleuchtung, vielleicht sogar bei Kerzenschein? Leseabstand, Schriftgröße, Beleuchtung, Schriftqualität variieren stark. Alle beeinflussen die Leserlichkeit3 eines Textes. Die Norm DIN 1450 –über Leserlichkeit von Schriften4 nannte bisher 35 Einflüsse. Bei der Erarbeitung der neuen, stark verbesserten Fassung habe ich zusammen mit Prof. Adler, Ivo Gabrovitsch (FontShop), Ralf Herrmann (Typografie.Info), Otmar Hoefer (Linotype), Peter Karow (ehem. URW), Prof. Indra Kupferschmid, sowie Experten auf dem Gebiet der Optik, Lichttechnik und Sehbehinderungen diese Aufstellung überprüft. Die im Frühjahr 2013 erscheinende neue Fassung nennt 44 Einflüsse. Kein Wunder also, dass es schwierig ist, die Funktionalität von Serifen zu werten, zumal es mehrere hundert von Textschriften mit einer entsprechenden Vielfalt von Serifenformen gibt. Es wird also nicht einfach sein, eine Aussage über den Sinn von Serifen zu treffen, in diesem Artikel werde ich es aber trotzdem versuchen.

Gedrucktes – lesen beim eigenen Licht

Lese ich ein Buch, dann habe ich meistens die Zeit Lesebedingungen wie Leseabstand, Umgebungslicht und Leselicht optimal für mich abzustimmen. Die Lesezeit kann ich meistens verlängern, bis ich mir sicher bin das ich wirklich alles gelesen und verstanden habe. Im Bereich der gedruckte Medien, wo der Lesetext, der kontinuierlich gelesen wird, dominiert, gilt die Renaissance Antiqua zwar als leserlichste Schriftart, ansonsten ist es aber so, dass, wenn wir eine Schrift als „normal“ wahrnehmen, wir diese ebenfalls gut lesen können. Für die Schriftauswahl bedeutet das: Keine exotischen Formen, nicht zu mager, zu fett, zu schmal oder zu breit. Die erste Reihe der hier abgebildete Schriften erfüllt alle diese Kriterien. Bin ich sehbehindert, dann hilft mir zwar eine Leselupe, aber je schlechter die Lesebedingungen – inklusive der eigenen –, um so schwieriger wird es, die Schriften der unteren Reihe zu lesen. Sollte das Papier zu sehr glänzen, dann kann ich es zwar so lange drehen, bis ich nicht mehr geblendet werde und ich auch eine klassizistische Antiqua mit sehr dünnen Haarstrichen wie z.B. die Bauer Bodoni noch lesen kann, komfortabel ist das aber nicht. Normalerweise lesen wir Bücher bei einem Leseabstand von 40 cm. Schrift in einer Größe von 12 Punkt können wir meistens gut lesen, 9 Punkt geht auch noch, aber für 8 Punkt und kleiner sind kräftige Schriften wie u.A. die serifenbetonte Antiqua mit etwas robusteren Serifen und Haarstriche besser leserlich.

Im öffentlichen Raum – auf Achse leuchtendes lesen

Wenn ich nachts Auto fahre, was sieht dann alles anders aus? Der Leseabstand variiert während ich lese. Das Umgebungslicht ist gegeben – ist es stockdunkel, dann werden große helle oder sogar weiße Schilder mich anfänglich blenden und ihre schwarze Schrift wird vom Hintergrund überstrahlt. Autobahnwegweiser sind deswegen blau oder grün mit heller Schrift – die aber der Hintergrund überstrahlt. Die Schriftzeichen nehme ich also mehr oder weniger unscharf wahr. Die Wegweiser flitzen an mir vorbei, meine Lesezeit ist also stark begrenzt. Bei Nebel erkenne ich ein Wegweiser als solches erst später und bei Regen wird die Erkennbarkeit der Schriftzeichen weiter eingeschränkt. Fällt mir das Lesen zu schwer, dann muss ich warten, bis das nächste Schild in Sichtweite kommt. Die Lesezeit lässt sich nur dann verlängern, wenn wir die Schilder bereits aus größtmöglicher Entfernung lesen können. Schriftgrößen von 30 cm (± 900 Punkt) sind auf Wegweiser zwar normal, aber auf einem Leseabstand von 60 m entspricht das in etwa nur 6 Punkt bei einem Leseabstand von 40 cm. Anders gesagt: Die Schriften auf den Autobahnschilder sind zwar riesig, aber auf der Netzhaut abgebildet sind sie meistens kleiner als die Schrift in einem Roman. Als Gestalter muss ich hieraus zunächst lernen, dass das, was auf Papier gilt, nämlich dass schwarze Schrift auf weißem Papier bei gleicher Schriftgröße besser lesbar ist, nachts auf der Autobahn genau umgekehrt ist. Wenn wir hier eine Antiqua einsetzen, dann wurden die Haarstriche wegbrechen und das beeinträchtigt die Erkennbarkeit der Zeichen stark. Es würde uns einfach die Zeit fehlen, sie lesen zu können. Genauso wie beim Kleingedrucktes sind auf Autobahnschilder also Schriften mit kräftigen Haarstrichen vorzuziehen. Stark betonte Serifen wie die der Egyptienne werden jedoch schnell zum Problem, wie wir später in diesem Artikel lesen werden. Groteskschriften bieten sich also förmlich an.

Orientierung – optimale Lesebedingungen gestalten

Nicht jedes Leitsystem muss auf das „worst case scenario“ der nachts rasenden Automobilisten ausgelegt sein. Auf Flughäfen, Bahnhöfen und Haltestellen fehlt mir zwar schnell die Zeit, aber als zu Fuß gehender Betrachter kann ich den Leseabstand selbst einigermaßen bestimmen. Bei Leitsystemen für Gebäuden wie Kundenzentren, Büros, Bibliotheken, Schulen, Museen und Theater sowie der Gestaltung von Schau- und Informationstafeln haben wir als Gestalter – eine gute Zusammenarbeit mit Kunden und Architekten vorausgesetzt – schließlich viele Möglichkeiten hinsichtlich Positionierung, Beleuchtung, Material, Farbe und Schriftgrößen die Lesebedingungen zu optimieren. Im Idealfall können Blendung, Unschärfe und zu kleine Schriftgrößen allesamt vermieden werden. Entsprechend größer sind dann die Möglichkeiten durch passende Schriftauswahl eine sowohl funktionale bzw. benutzerfreundliche als auch identitätsstiftende Gestaltung zu realisieren.

Gute Schriften und schlechte Lesebedingungen

Wie werden Schriften unter schlechtere Lesebedingungen wahrgenommen? Blendung, Überstrahlung, Unschärfe und Sehbehinderungen sind zwar keine identischen Effekte, aber wie schlechtere Lesebedingungen die Wahrnehmung von Schriften beeinflusst, lässt sich mittels überzeichneter Unschärfe gut visualisieren. In einem ähnlichen Experiment fand Adrian Frutiger bereits Anfang der 1970er heraus, dass seine Frutiger besser geeignet war für die Leitsysteme der Pariser Flughäfen als seine Univers5,6. Auch Ralf Herrmann optimierte die Gestaltung seiner 2012 erschienenen Wayfinding Sans so lange, bis diese einen vergleichbaren Testverfahren bestand.7 Neu an diesem Experiment ist es, die Antiqua und Egyptienne mit einzubeziehen, und von dieser sowohl solche, die (wie die Frutiger) auf das humanistische / dynamische Formprinzip (Renaissance-Antiqua) als auch welche, die (wie die Univers) auf dem klassizistischen / statischen Formprinzip (klassizstische Antiqua) basieren.8,9

Antiqua – überempfindliche Haarstriche

Bei der klassizistische Antiqua fehlen den Schriftzeichen entscheidende Erkennungs- und Unterscheidungsmerkmale, wenn die dünnen Haarstriche wegbrechen. Ihre Leserlichkeit wird deutlich eingeschränkt, die der Renaissance-Antiqua nicht. Sie unterscheidet sich in Punkto Leserlichkeit kaum von der der humanistische Grotesk. Bei Beschriftung im öffentlichen Raum gilt also genauso wie bei den Druckschriften, dass Schriften mit dünnen Haarstrichen sich schneller als ungeeignet erweisen als solche wobei diese kräftiger sind. Normale Antiquaschriften die sich für Lesetexte gut eignen, scheinen also für Leitsysteme (außer Verkehrswegweiser) nicht weniger gut geeignet zu sein als Groteskschriften. Die kräftigere serifenbetonte Antiqua schneidet jedoch insgesamt besser ab die Antiqua.

Grotesk – die humanistische ist am leserlichsten

Die sogenannten modernen oder Neo-Groteskschriften sind weniger gut leserlich. Ihre stark eingeschlossenen Innenformen im a, e und s laufen zu, die Unterscheidbarkeit dieser Schriftzeichen wird besonders eingeschränkt. Die humanistische Grotesk ist dagegen offen gestaltet. Auch unter schlechten Lesebedingungen bleibt sie leserlich; für Wegweiser im öffentlichen Raum ist sie also am besten geeignet.

Egyptienne – schwer genießbar

Hier ist etwas Vorsicht geboten. Die kräftigen Serifen tragen dazu bei, dass die einzelnen Schriftzeichen miteinander verschmelzen und nicht mehr für sich erkennbar sind. Vor allem dann, wenn die Zeichenabstände (Laufweite) kleiner sind. Die weiter laufende Caecilia und die Thesis – The Serif mit ihren etwas dünneren Serifenenden schneiden also besser ab als die Serifa, die enger läuft und kräftige Serifenenden aufweist.

Form follows function?

Die Illustrationen zeigen insgesamt, dass es richtig ist, dass die Autoren der anfangs genannten Bücher die Frage nach dem Sinn der Serifen nicht so eindeutig beantwortet haben, wie wir es vielleicht gerne gehabt hätten. Die Grenze zwischen guter und schlechter Leserlichkeit verläuft nicht zwischen „Serifen“ und „keine Serifen“ bzw. zwischen Antiqua und Grotesk. Es sind generell die Schriften, die auf dem humanistischen bzw. dynamischen Formprinzip basieren, die besser abschneiden als solche, die auf dem klassizistischen bzw. statischen Formprinzip basieren. Frappant ist es, dass die letzteren die Schriften sind, welche die Moderne über Jahrzehnte bevorzugt hat. Die Funktionalität der Gestaltung, die die Moderne mit Äußerungen wie „form follows function“ für sich in Anspruch nimmt, trifft also nicht unbedingt auf die von derselben favorisierten Schriften zu. Inzwischen fürchtet die Moderne sogar die funktionelle Überlegenheit der humanistische Groteskschriften, sie könnte sogar eine weltweite „Frutigerisierung“ der Leitsysteme zur Folge haben. Tatsächlich: In jüngster Zeit werden auf den Autobahnwegweisern in den Vereinigten Staaten, Österreich und in die Schweiz die bisherigen konstruierte Neo-Groteskschriften gegen Frutiger-ähnliche humanistische Groteskschriften ausgetauscht. Ein Verschwinden der DIN-Schrift in Deutschland wäre demnach sogar als Kulturverlust zu werten. Ob Kulturverlust oder nicht, einer weltweiten Vereinheitlichung der Schriften wurde die Länder, Orte und der Verkehrssysteme tatsächlich weniger individuell und länderspezifisch erscheinen lassen, und das wäre auch im Sinne der Orientierung nicht richtig.10 Für die Konzipierung von optimal gestaltete Lösungen (egal ob Buch, Website oder Leitsystem) müssen also neben den technisch-funktionalen Geschichtspunkten auch die historische, kulturelle und gestalterische Aspekte sorgfältig abgewogen werden.

Und die Serifen?

Sind sie besonders fein (wie in der Bodoni) oder betont kräftig (wie in einer Egyptienne), dann sind sie nur bedingt geeignet für Anwendungen, wo schlechte Lesebedingungen sich nicht vermeiden lassen. Normale und etwas kräftigere Serifen, die wir in Lesetexten als angenehm und unauffällig empfinden, können aber auch auf Schau- und Informationstafeln und in Leitssystemen für Fußgänger jedoch sehr zu einer leserlichen Gestaltung beitragen. Wie eingangs gesagt, bedarf es hierzu – wie auch bei den Groteskschriften der Moderne – einer optimimalen Gestaltung der Lesebedingungen, aber ist das nicht sowieso einer der Kernaufgaben des Kommunikationsdesigns?

(1) Wie man’s liest, Gerard Unger, Niggli Verlag, Sulgen
(2) Reading Letters – desiging for legibility, Sofie Beier, BIS Publishers, Amsterdam
(3) Leserlichkeit kann beschrieben werden als die Eigenschaft von Schriftzeichen, diese in Zusammenhang erkennen zu können. Der geläufige Begriff Lesbarkeit betrifft nach DIN 1450 die Verständlichkeit eines leserlich gestalteten Textes. Demnach kann ein Text zwar besonders leserlich gestaltet worden sein, gut lesbar ist der Text aber erst dann, wenn der Text darüber hinaus so formuliert worden ist, dass der Leser sie einwandfrei verstehen kann.
(4) DIN 1450, Schriften – Leserlichkeit, Beuth Verlag, Berlin. Die Neufassung erscheint im Frühjahr 2013
(5) Frutiger, eine Typografie, Niggli Verlag, Sulgen
(6) Adrian Frutiger – Schriften. Das Gesamtwerk, Osterer, Stamm, Birkhäuser-Verlag AG, Basel
(7) Typojournal, Wayfinding & Lesbarkeit, Ausgabe 2, Typografie.Info, Weimar
(8) Schriften erkennen: Eine Typologie der Satzschriften, Daniel Sauthoff, Gilmar Wendt, Hans Peter Willberg, Verlag Herrmann Schmidt, Mainz
(9) Buchstaben kommen selten allein, Indra Kupferschmid, Niggli Verlag, Sulgen
(10) Schrift und Identität – Die Gestaltung von Beschilderungen im öffentlichen Verkehr, Andreas Uebele, Indra Kupferschmid, Philipp Schäfer und Ilona Pfeifer, Niggli Verlag, Sulgen

XXII YeahScript

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This awesome brush script font with the large range of alternates fits great for any kind of signpainter job. It is designed to easily create cool logos, headlines and text phrases within a blink of an eye. Just open your glyphspalette and simply chose the alternates that fits best to your creation. Lots of swashes alternates and linestrokes will help you to complete your unique designs.

Preis
€23,99

Designer
Lecter Johnson

Publisher
Doubletwo Studios

WM 2014 Spielplan

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Wie schon zur vergangenen Europameisterschaft gibt es zu dieser WM wieder einen praktischen Spielplan zum Herunterladen, Ausdrucken und Ausfüllen. Aus einem A4-Blatt wird ein kleines Booklet, perfekt für jede Hosentasche.

Oleksandr Parkhomovskyy
http://rekord.cc

Whistles for Whistleblowers

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DDB Tribal Berlin und Reporter ohne Grenzen entwickeln Whistles For Whistleblowers, um gemeinsam für Informationsfreiheit zu kämpfen.

Whistleblower wie Edward Snowden zahlen oft einen hohen persönlichen Preis für das wertvolle Gut Informationsfreiheit. Informanten werden zunehmend verfolgt und erhalten noch immer keinen gesetzlichen Schutz. Gleichzeitig sind sie für die Arbeit investigativer Journalisten unverzichtbar. Mit dem Projekt „Whistles For Whistleblowers“ wollen DDB Tribal und Reporter ohne Grenzen (ROG) auf diese Missstände hinweisen.

Kernelement der von DDB Tribal kreierten Aktion sind die mit Köpfen bekannter Whistleblower gebrandeten Pfeifen. Die Whistles sind ab sofort für 6 Euro pro Stück erhältlich. Alle Einnahmen fließen in den Kampf für mehr Informationsfreiheit.

Kunde: Reporter ohne Grenzen e.V.
Marketingleitung: Mathias Wahler

Agentur: DDB Tribal Berlin
Chief Creative Officer: Eric Schoeffler
Executive Creative Director: Matthias Schmidt
Creative Direction: Nils Haseborg, Veit Moeller
Art Direction: Lilli Langenheim
Grafik: Karin Reineke, Marie Steixner
Digital Design: Doga Guerdal, Marc Kaufholz, Konradin Resa, Lukas Doraciotto
Text: Edward Sedelius
Kundenberatung: Paul Dombek
Produktion: Doyle Dane Bernbach Realisation GmbH, Stefan Lang
Filmproduktion: Nikita Kiril Kronlund
Fotografie: Karin Reineke
Illustration: Sebastian Hudert
Filmanimation: Nikita Kiril Kronlund
Musikkomposition: Chromatics “Tick of the Clock”
Label: Italians do it better, Verlag Kobalt Music Group.
Musicsupervision: Tro (Chris Hammerl)
Web Development: Agenturwerft, Marco Lipp


Flush – Das Magazin für einsame Klominuten

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Projekt von Benedikt Schnurr, Student an der HTWG Konstanz, Fakultät Kommunikationsdesign

Dieses Magazin entstand im Wintersemester 13/14 im Fach “Visuelle Kommunikation”. Das Thema lautete “Helden des Alltags”. Das Magazin bearbeitet Themen wie Geschichte, Fakten, Kloverhalten, Mode, Sport etc. und zeigt auf wieso das Klo ein Held des Alltags ist. Auf humorvolle Weise wird das sonst verschwiegene Thema des Klobesuches behandelt und soll den Leser auf der Toilette spaßige Minuten bescheren und zum Nachdenken anregen. Dazu gibt es noch eine bedruckte Klopapierrolle mit 50 verschiedenen Motiven.

Design und Konzept
Benedikt Schnurr

Betreuung
Prof. Karin Kaiser

La scuola di Palermo – Ausstellungskatalog

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Ausstellungskatalog für die Ausstellung “La scouola di Palermo” im Goethe Museum in Düsseldorf

Die Ausstellung war ein Teil des Kunstaustauschprojektes “Düsseldorf – Palermo | Palermo – Düsseldorf” und zeigte Arbeiten, – bestehend aus Skizzen und Malerei – von vier sizilianischen Künstlern, deren Arbeit auf Johann Wolfgang von Goethes Tagebücher “die italienische Reise” basieren.

Design
Morphoria Design Collective

Art Direction
Daniela Herweg
Andreas Ruhe

Revue 15 – Rohstoffe

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Das »digitale Gold« ist heute die Grundlage für Innovation und Reichtum. Im Schwerpunkt »Rohstoff Daten« bat Revue unter anderem den WikiLeaks-Botschafter Joseph Farrell und die Regisseurin sowie Assange-Vertraute Angela Richter zum Gespräch und interviewte Kevin Kelly, Herausgeber von »Wired«, zum Thema.

Im einleitenden Interview beantwortet Futurologe Matthias Horx Fragen zu den Rohstoffen der Zukunft und kommt zum selben Schluss wie Kelly: Es sind nicht Daten, es sind immaterielle Rohstoffe wie Liebe, Vertrauen, Mut und Authentizität, die für eine Gesellschaft am wichtigsten sind.

»Die Welt ist Hoffnung« (Horx) – aus dieser speist sich auch der Maidan-Protest in der Ukraine. Fotos von Yevgenia Belorusets zeigen in stillen Bildern, was nicht in den Tagesnachrichten zu sehen ist.

Reportagen dieser Ausgabe wie »Kampf um die Schwarze Erde« des Journalisten und Fotografen Fabian Weiss, der von 2011 bis 2014 den Aktivisten Konstantin Rubakhin in seinem Widerstand gegen den Nickelabbau im russischen Nowochopjorsk begleitete, »Geld sucht Land«, über Landgrabbing in Brandenburg, und Beiträge zu den Seltenen Erden zeigen die schmutzigen Seiten der Inbesitznahme von Land und des Abbaus von Rohstoffen.

Durch Rohstoffabbau verformte Landschaften und deren unvermutete Schönheit sind Thema des weltbekannten Fotografen Edward Burtynsky. Revue zeigt unter anderem Bilder aus dem aktuellen Kinofilm »Watermark«!

Featured Artist der Ausgabe ist der Berliner Künstler Markus Keibel.

€12

Langesommer
http://www.langesommer.de

Verlosung
3 Exemplare. Zur Teilnahme einfach einen Kommentar hinterlassen. Auslosung der 3 Gewinner am 15. Juni. Viel Glück.

Das Bestarium

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bestiarium

Was macht man als Kunden, wenn man einen Designer sucht und nicht weiß, ob man bei einem Designbüro, einer Werbeagentur oder einer CI-Beratung besser aufgehoben ist? „Das Bestiarium“ lesen, denn das Buch von Jakob Maser hilft durch den Designerdschungel. Es stellt verschiedene Unternehmenstypen mit dem schonungslosen Blick des Insiders vor – so dass stets der richtige Partner für das gewünschte Kommunikationsdesign gefunden werden kann. Dieses Buch ist gemacht für alle Designeinkäufer und Designer, die den Designeinkauf verstehen möchten. Die SWOT-Analyse der Unternehmenstypen bietet eine bisher nicht gekannte präzise Entscheidungshilfe bei der Wahl des richtigen Designers.

Über den Autor
Jakob Maser ist Designer und Unternehmer aus Berufung. Er spricht als freischaffender Designer und Berater in einer CI-Agentur aus reichhaltiger eigener Erfahrung über den Kosmos der Designer und darüber, wie dieser manchmal auf Auftraggeber wirken kann. Er lebt und arbeitet in Münster, Westfalen.

Über den Illustrator
Frank Hoppmann illustrierte die Unternehmenstypen mit nur dürftig versteckter Belustigung. Er illustriert sonst für Tageszeitungen und Magazine, seine Arbeiten sind mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. 

Interview mit Jakob Maser

Jakob, für wen muss ein Designer seine Kollegen in Typen einteilen?
Auf den ersten Blick scheinen die Unterschiede, zum Beispiel zwischen Designbüro und Werbeagentur, glasklar zu sein. In der Praxis gibt es jedoch viele Mischformen und Zwischenstufen. Designbüros machen Werbekampagnen, Werbeagenturen Geschäftsberichte und PR-Agenturen gestalten Erscheinungsbilder. Aus Auftraggebersicht sind wir alle daher meist »irgendwas mit Medien« oder einfach »Kreative«. Daher sind Missverständnisse und enttäuschte Erwartungen an der Tagesordnung – sowohl auf Seiten der Auftraggeber, an die sich das Büchlein in erster Linie wendet, aber eben auch auf Seiten der Designer.

Dabei beschränke ich mich auf Typen, die sich mit Unternehmenskommunikation, also Werbung, Öffentlichkeitsarbeit usw. beschäftigen. Denn in diesem Teil des Designerdschungels bin ich zuhause. Das Bestiarium basiert ja auf eigenen Erfahrungen und Gesprächen mit Auftraggebern sowie vielen Kolleginnen und Kollegen.

Natürlich gibt es noch weitere Bereiche, zum Beispiel im Verlagswesen, der Politik oder der Unterhaltungsindustrie. Diese hätten jedoch den Rahmen dieses kleinen Büchleins – und meiner Erfahrungen – gesprengt.

Woher kommt denn die Einteilung in genau 12,5 Kategorien?
Die hat sich ergeben. Zunächst hatte ich nur grob Schubladen wie Design, Werbung und PR im Kopf. Im Verlauf der Rercherche kamen immer mehr Unternehmensprofile zusammen, die natürlich alle sehr individuell wirken, sich aber dennoch recht gut in diese 12 Schubladen einsortieren lassen.
»Die eierlegende Wollmilchsau« als zwölfeinhalbtes Profil war dann zum Schluss das Sahnehäubchen, um gleich im Titel klarzumachen, dass sich das Bestiarium nicht als wissenschaftlich exakte Analyse sondern eher als Essay versteht. Deswegen auch die genialen Illustrationen von Frank Hoppmann, die viel Wahrheit enthalten, aber eben auch deutlich überzeichnete Charaktere zeigen. Also Achtung: nicht alles bierernst nehmen!

Sollten Designer wirklich mehr mit SWOT-Analysen arbeiten?
Situationen und Produkte zu analysieren und Menschen und Reaktionen einzuschätzen gehört für Designer zum täglichen Geschäft. Meist wird das jedoch intuitiv und aus dem Bauch heraus gemacht. Eine SWOT-Analyse kann dabei sehr hilfreich sein. Denn sie bietet eine Struktur, an der man sich orientieren kann. Erstaunlicherweise haben viele Designer noch nie davon gehört. Dabei ist es wichtig, sich in der Sprache des Auftraggebers äußern zu können. So kann man argumentieren und kann als Designer mehr als bloß Dekoration bieten.

Welcher ist denn laut deinem Bestiarium der beste Designunternehmer?
Ganz klar: “Die eierlegende Wollmilchsau” – nur leider ist die ein Fabelwesen. Im Ernst: Die Vorstellung eines “besten” Designunternehmens ist Wunschdenken. Jeder der vorgestellten Unternehmenstypen hat seine spezifischen Stärken und Schwächen. Es geht darum, den zur Aufgabe und zum auftraggebenden Unternehmenden passenden Typus zu finden. Dabei soll das Bestiarium Orientierung bieten.

Und wo würdest du dich selbst einordnen?
Da bin ich wohl ein typischer Fall: eindeutig in eine Schublade passe ich nicht. Aber »Nicht-mehr-Jungspund-noch-nicht-Koryphäe« trifft es wohl ganz gut …

Das Bestiarium
Unternehmenstypen im Kommunikationsdesign
von Jakob Maser
mit Illustrationen von Frank Hoppmann
erschienen im Werkstoff Verlag 2014
in Kooperation mit dem BDG Berufsverband der Kommunikationsdesigner e.V.
ISBN 978-3943513004
19,95 €
http://www.werkstoff-verlag.de

Der Werkstoff Verlag wurde von Christian Büning gegründet, um hilfreiche Bücher und Druckerzeugnisse für die Designwelt und darüber hinaus zu veröffentlichen. Getrieben wird er dabei von seiner Leidenschaft für Logik, Typografie und gute Gestaltung.

Verlosung: Wir verlosen unter allen, die bis zum 6.6.2014 einen Kommentar hinterlassen ein Exemplar!

Protonet – Maya

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Protonet verfolgt die Vision des “einfachsten Servers der Welt” und will den IT- und Cloud-Markt für Selbstständige sowie kleine und mittelständische Unternehmen revolutionieren. Mit ihrem Server geben sie Unternehmen ihre Datenhoheit zurück und vereinfachen ihren Arbeitsalltag spürbar.

Mit Protonet macht man sich unabhängig von Cloud-Diensten, weiss zu jeder Zeit wo die eigenen Daten liegen und entscheidet wer Zugriff auf sie hat.

Mit dem Personal Server Maya schafft Protonet gerade ein neues Produkt – eine Teambox – ideal für das Ein-Mann-Unternehmen. Mit bis zu 1 TB Speicherkapazität und ihrem sozialen Betriebssystem Soul ist Maya perfekt für alle, die viel mit externen Partnern und Kunden kommunizieren und Dateien austauschen.

Investieren
Unterstützt Protonet auf Seedmatch!

Gewinnen
Wir verlosen den neuen Maya Server im Wert von €1.199. Zur Teilnahme einfach einen Kommentar hinterlassen. Auslosung des Gewinners am 1. Juli. Viel Glück.

Today & Tomorrow Wine

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Ein eingens gestaltetes Geschenk für ausgewählte Kunden. Das Packaging wurde in einer limitierten Stückzahl Inhouse gestaltet und gefertigt und u.a an ausgewählte Kunden als Mailing verschickt oder persönlich Überreicht. “What we do today will shape tomrrow” schafft den Kontext zur Design- und Architekturdienstleistung und untermalt den Gedanken vom gegenwärtigen Handeln in die Zukunft. Gleichzeitig stellt dieses Packagedesign das erste Referenzprojekt im Bereich Grafikdesign des Büros Format Elf dar, die seid kurzem auch Grafik, Packagedesign, Artdirection sowie Interdisziplinäre Designprojekte neben ihrem Kerngeschäft Architektur anbieten.

Agentur
Format Elf

Kreativdirektion
M. Sulzbach
S. Hanninger

Produktfotos
Max Reitmeier

Spielzeitheft 2014/15 des Staatstheater Mainz

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Als Auftakt eines neuen Erscheinungsbildes für das Staatstheater Mainz entwarfen die Designer Anna Bühler, Pit Stenkhoff und Ole Jenssen von Neue Gestaltung, Berlin ein neues Spielzeitheft für die Theatersaison 2014/15. Unter der Leitung des neuen Intendanten Markus Müller wird das Staatstheater ab dem Sommer 2014 ein neues und aufregendes Programm in den Sparten: Oper, Tanz, Theater und Konzert präsentieren.

Agentur
Neue Gestaltung

Designer
Pit Stenkhoff, Anna Bühler, Ole Jenssen


To Do: Die neue Rolle der Gestaltung in einer veränderten Welt

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Manchmal fallen einem Bücher in die Hand, die so bedeutungsschwangere Titel tragen, dass man sie entweder sofort lesen will oder sie eine Weile vor sich her schiebt, weil man sich nicht so recht an sie heran traut. Für mich persönlich ist »To Do: Die neue Rolle der Gestaltung in einer veränderten Welt — Strategien, Werkzeuge und Geschäftsmodelle« von Florian Pfeffer so ein Buch.

Als es mir kürzlich in die Hänge kam, war ich zunächst von der (wie aus dem Hause Herman Schmidt Mainz üblich) hervorragenden Gestaltung angetan. Es hat einen Einband, der an ein Notizbuch erinnert, ist aber wenn man in den Inhalt einsteigt wie ein Nachschlagewerk gestaltet (ein sehr gutes Nachschlagewerk allerdings — eines mit Fokus auf Detailtypografie). Genau an dieser Stelle kam ich an den Punkt, der mich dazu brachte, das Buch erst einmal beiseite zu legen. Es wirkte wie etwas, in das man thematisch tief einsteigen und sich darauf einlassen muss, etwas, das in dieser schnelllebigen Welt nicht immer einfach ist, zumindest für mich.

Als ich mich dann heute näher mit diesem Buch befasste, zeigt sich, dass ich recht hatte. Das Buch ist eine tief gehende Auseinandersetzung mit … genau eben der Rolle der Gestaltung in einer veränderten Welt eben.
Bereichernd fand ich bereits die Einleitung der Verleger Schmid-Friderichs, die erklären wie es zu diesem Buch kam. Ich mag grundsätzlich sehr gerne über Entstehungsgeschichten von Projekten hören oder lesen, denn manchmal sind die Wege so viel spannender als das Ziel selbst.

Die beiden berichten von einem Essen mit Florian Pfeffer, bei dem sie über die aktuelle Rolle der Gestaltung und der Gestalter sinnierten als Folge der Tatsache, dass das Output Jahrbuch, welches Pfeffer vorher mit dem Schmidt-Verlag begleitend zum gleichnamigen Studenten-Wettbewerb herausgebracht hatte, beerdigt werden sollte. Ohne es da schon zu wissen entstand die Idee zu diesem Buch, das sich damit befassen sollte, wie sich die Rolle der Gestalter und der Gestaltung gerade verändern und wie sich generell das Berufsbild der Gestalter in Zukunft gestalten würde.

Florian Pfeffer sammelte Ideen und Denkanstöße aus Gesprächen und machte daraus das Buch, das die Verleger als »Ein Buch der Phänomene und Denkanstöße« bezeichnen. Gestalterisch sehr schön finde ich die verkürzten zwischengehefteten Seiten, die der Autor benutzt, um seine weiterführenden Gedanken darzulegen. Quasi also Randnotizen nur eben nicht am Rand, sondern zwischen den Kapiteln. Dem Leser bleibt selbst überlassen, ob er sie mit einbezieht oder nicht. Sicherheitshalber gibt es allerdings noch eine Erklärung zum Aufbau des Buches dazu.

Wie bereits erwähnt ist es redundant an dieser Stelle auf die hervorragende Gestaltung des Buches hinzuweisen. Hermann Schmidt Mainz eben. Ich betrachte mit Wohlwollen, dass der Verlag mehr und mehr tiefgründige Design-Bücher macht, die sich mit Designtheorie befassen und trotzdem spannend zu lesen sind. Mit »Kreativität und Selbstvertrauen« und »Die Kunst, ein kreatives Leben zu führen« von Frank Bernbach hat der Verlag weitere Bücher in petto.

To Do: Die neue Rolle der Gestaltung in einer veränderten Welt
Strategien | Werkzeuge | Geschäftsmodelle
Ein Kompass zum Erschließen neuen Terrains.
Von Florian Pfeffer
288 Seiten mit 100 Beobachtungen aus der erweiterten Designpraxis, kommentiert, eingeordnet und mit über 1000 farbigen Abbildungen illustriert
Format 16,5 x 23 cm
Fadengeheftetes Flexcover mit runden Ecken, zwei Lesebändchen, 100 verkürzten Kommentarseiten und Zündholzschachtel-Siebdruck-Pfeilen auf dem Lederfaser-Cover
ISBN 978-3-87439-834-3
€39,80

Verlosung: Wir verlosen ein Exemplar des Buches an alle, die bis zum 12.6.2014 hier kommentieren. Viel Glück!

PF Design Studio – Booklet

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Alles neu macht der Mai: nach über fünf Jahren Freelancer-Dasein war es an der Zeit, einige Arbeiten der vergangenen Jahre gebührend zu dokumentieren. Der Name ist Programm: Das Booklet präsentiert auf 52 Seiten eine Auswahl von Auftragsarbeiten, die im Zeitraum zwischen 2008 und 2013 entstanden sind.

Die Arbeitsbereiche Corporate Identity, Corporate Design und Editorial Design sind inhaltlich getrennt voneinander abgebildet. In der Heftmitte ist ein kleiner Einschub über Pitchprojekte und den Arbeitsprozess.

Für die richtige Haptik sorgen zwei verschiedene Papiersorten, sowie ein unterformatiger Umschlag aus Registerkarton. Das Booklet wurde digital in einer Auflage von 50 Exemplaren gedruckt und wird an Partner, Auftraggeber und ausgewählte Agenturen versandt.

Format: 175 x 220mm / Schutzumschlag: 165 x 200mm
Umfang: 52 Seiten + Umschlag
Papier: Bona GD2 Chromo-/Duplexkarton / Hello Fat Matt 1.3 Natural / Extra Plus Matt

Herausgeber / Design
Pascal Fedorec

Der letzte Werbekongress

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Nach einem Jahr Pause findet in Berlin vom 12. bis 14. Juni 2014 erneut Deutschlands größte Nachwuchsveranstaltung statt. »Projekt22« ist der letzte Werbekongress seiner Art. Die TeilnehmerInnen können sich auf drei spannende Tage freuen, an denen sie ihre kreativen Kräfte messen und Profis von sich überzeugen können. Die Auftraggeber, die Social-Commerce-Plattform Dailypresent und das Greenville Festival liefern die Briefings und Agenturen wie BBDO, Jung von Matt und fischerAppelt, furore die Unterstützung, um die besten Ideen zu entwickeln. Stattfinden wird das Ganze an der Mediadesign Hochschule Berlin und im nhow Hotel.

Unentschlossene haben noch Zeit sich zu bewerben, um beim Projekt22 den Profis ihr kreatives Können zu präsentieren. Die Bewerbungsfrist für die Einreichung des Copytests wurde bis zum 8. Juni 2014 verlängert. Wenn drei Bewerber jeweils zusammen einen Copytest einreichen, erhalten sie 15 Prozent Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Und wer den Copytest am Donnerstag, den 5. Juni einreicht, bekommt sogar 25 Prozent Rabatt.

Alle Teilnehmer/Innen bekommen außerdem ein Tagesticket zum Greenville Festival, das vom 25. bis 27. Juli stattfindet.

Unter einem neuen Namen und mit einem neuen Konzept wird der Werbekongress als »Projekt22 – der letzte Werbekongress« interdisziplinärer und offener gestaltet. Dabei ist »der letzte Werbekongress« nicht die letzte Veranstaltung dieser Art, sondern der letzte Werbekongress unter seinem alten Namen. »Das provozierende Motto »Der letzte Werbekongress« macht deutlich, dass sich der Nachwuchs Gedanken um die Zukunft macht. Eine Zukunft, die sich nur quantitativ entwickeln wird, wenn sich die Qualität unserer Arbeit verbessert,” so Designer Raban Ruddigkeit. Er unterstützt 2014 das Projekt22 nicht nur in der Position als Schirmherr, sondern auch mit viel Tatkraft und Ideenreichtum.

Während der 3tägigen Veranstaltung, die sich aus Workshops und einer Messe als Kontaktplattform zusammen setzt, trifft kreativer und talentierter Nachwuchs auf Vertreter namhafter Agenturen und etablierter Unternehmen. Krönender Abschluss des letzten Werbekongress wird die Gala im Berliner nhowHotel am Abend des 14. Juni.

http://www.werbekongress.de

Verlosung: Alle, die bis zum 6. Juni hier kommentieren, nehmen an der Verlosung von 2 Kongress-Tickets + 2 Tickets des Auftraggebers Greenville Festival teil.

Are you Alone

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To answer this question we have to take a look what “you” are first. What are you made of and where you stand in this universe. Are you your body? Your atoms? And how are your parts connected to the big picture?

Project
Kurzgesagt

Design, Script & Art Direction
Philipp Dettmer

Animation
Stephan Rether

Music & Sounddesign
Thomas Veith

Narration
Steve Taylor

Science Advisor
James Gurney

Papragout – Notizbücher mit Charakter

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Das Anliegen treue Weggefährten zu schaffen, die einen auf der eigenen Reise begleiten und Gedanken, Geheimnisse und Ideen wahren, führte nach einem Praktikum in einer Buchbinderei zur Gründung von Papragout, einem Unternehmen für feine handgemachte Notizbücher.

Corporate Identity, Corporate Design, Illustration und Website entwickelte ich im Rahmen meiner Abschlussarbeit im Studiengang Kommunikationsdesign.

Reduzierte Gestaltung und hochwertig verarbeitete Materialien treffen bei Papragout auf eine charmante Kommunikation.

Die kleinen und großen Notizbücher werden mit chlorfreiem, FSC zertifiziertem und recyceltem Papier Stich für Stich von Hand genäht und gebunden. Bewusst gewählte blanko Seiten bieten Raum, um den Gedanken freien Lauf zu lassen. Sie werden geschützt durch ein festes Cover aus Papier. Hierfür werden nur ausgewählte hochwertig geprägt und veredelte Feinstpapiere der Büttenpapierfabrik Gmund verwendet. Fadenheftung, Hardcover und abgerundete Ecken sorgen für die nötige Stabilität und Langlebigkeit.

Jedem Notizbuch wird neben der Farbe und Haptik ein Buchpate zur Seite gestellt. Dieser erinnert in Form einer beigefügten Postkarte daran, die eigenen Gedanken, Ideen und Träume im Notizbuch zu sammeln.

In der Werkstatt von Papragout entstehen seit 2013 kleine Unikate und treue Weggefährten in Handarbeit.

Corporate Identity, Corporate Design, Illustration, Webdesign
2014 Abschlussarbeit Kommunikationsdesign
Susanne Bauer

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