Jein ist ein Magazin für autonome Denk-& Lebensformen.
Hallo Schädelgehirnsturm! Unsere Köpfe beben, es ruckelt und stürmt. In jedem Gedankengang. Unsere Gehirne schlagen an die Schädeldecke. Ja oder Nein? Soll ich’s wirklich machen oder lass ich‘s lieber sein*. Bin ich dafür oder dagegen? Was machen die anderen? Wie finden die mich? Was passiert, wenn ich mich so entscheide und was, wenn anders? Heute bin ich hierfür morgen dafür. Oder ganz für Das. Oder Jenes. Entscheidungen für oder gegen etwas fordern immer ein Ja oder ein Nein. Was sagen wir dazu? Jein.
Ab sofort begegnen wir in jeder Ausgabe Menschen, die den Mut haben Ja oder Nein zu ihrer Lebensart zu sagen und zeigen dir mutige Entscheidungen in extremer Form. Und da es sich lohnt, hinter Entscheidung zu schauen und zu hinterfragen, tun wir genau das. Wir fragen nach mehr als nur dem Weg und diskutieren bis es wirklich nicht mehr geht. Philosophieren tun wir nicht. Das machen Andere. Wir setzen uns mit dem Menschen uns gegenüber auseinander. Ihm, Ihr und Uns. Menschen, die auch mal anders als jede These oder Philosophie leben und denken. Die Frage ist, wie denken wir? Wie entscheiden wir uns und wieso genau für oder gegen Etwas. Wie tickt der heutige Mensch? „Jein“, das sind wir, ein Magazin, was sich mit autonomen Denk- und Lebensformen in unserer Gesellschaft auseinandersetzt.
Deine Gedanken und Entscheidungen gehören erst mal nur dir. In deinem Leben sitzt du am längeren Hebel. Wie und für was du dich entscheidest oder ob du es überhaupt tust, das ist deine Sache. Wir für unseren Teil mögen Entscheidungen, mal Ja und mal Nein und eine gute Entscheidung habt ihr auf jeden Fall schon mal getroffen: Ihr habt „Ja“ zum „Jein-Magazin” gesagt.
Wie du die Entscheidungen unserer drei Charaktere aus der Kategorie “Portrait” findest, ob du beim Lesen am liebsten „Ja, stimmt!” schreien würdest oder eher denkst „Äh, neeeeein!?”, das bleibt dir überlassen. In unserer ersten Ausgabe haben wir uns und euch unter dem Motto „Ende Gedenke“ die Frage(n) gestellt: Geht es auch ohne Denken? Wenn ja, wie? Und vor allem, geht es dann besser? Unsere Antwort lautet Jein. Warum? Am besten selbst lesen.
* Für die, die jetzt einen Ohrwurm haben. Wir auch. Danke Fettes Brot.
Projekt & Gestaltung
Carina Mähler